Langzeittest Dacia Logan MCV
Monatsberichte 2010

Monatsbericht Mai 2010


Lampenwechsel. Ein Jahr Logan MCV. Auffahrunfall.

Schäden an Hecktür und Stoßfänger. Ein neues Lämpchen zum Geburtstag

Kilometer: 26.000.

Kurz vor dem "Einjährigen" verabschiedete sich bei unserem Logan MCV das Abblendlicht auf der linken Seite.

Zwar sind die Bilder bzw. Zeichnungen im Handbuch hier nicht gerade sehr sprechend, doch wer schon einmal einen Lampenwechsel an einem anderen Auto durchgeführt hat, dürfte diesen auch beim Dacia problemlos hinbekommen: Stecker und Schutzkappe abziehen, den Haltebügel zusammendrücken und wegklappen, alte Halogenbirne raus; dann das ganze Spiel in umgekehrter Reihenfolge.

Selbst mir ist das ohne größere Schwierigkeiten gelungen — dabei bescheinigt mir meine Frau glaubhaft, dass ich handwerklich zwei linke Hände habe.

… und ein nachträgliches "Geschenk"

Kilometer: 26.500.

Eine Woche später trat dann ein Ereignis ein, dessen Folgen sich leider nicht so leicht beseitigen lassen wie eine kaputte Lampe. Meine Frau hielt am Ende einer Autobahnausfahrt, um den Querverkehr vorbei zu lassen, als es plötzlich hinten rummste — ein anderes Auto war "Sinchen" ins Heck gefahren.

Während Andrea ein — zum Glück mittlerweile abgeheiltes — Schleudertrauma davontrug, bekam die Hecktür einige kleine Dellen ab und die beiden Türhälften schlossen nicht mehr bündig.

Eine erste Besichtigung des Schadens beim Renault-/Dacia-Händler in Brühl einige Tage später offenbarte jedoch noch weitere Schäden: Der Stoßfänger hatte einen Riss und auch das darunterliegende Blech war wohl in Mitleidenschaft gezogen.

Da wir kurze Zeit später in Urlaub fahren wollten, vereinbarten wir, den Wagen in der zweiten Juniwoche zur Begutachtung und Reparatur vorbeizubringen.

Schaden an der Hecktür.
Schaden an der Hecktür, rechts neben "Sinchen" der Logan MCV Phase 1 einer befreundeten Familie.

Schäden an Hecktür und Stoßfänger.
Unfallschaden an der Hecktür.

Es brummt und quietscht …

Kilometer: 28.000.

Pfingstsamstag ging es dann Richtung Lüneburger Heide. Der Verbrauch blieb mit 6,9 l/100 km erfreulich niedrig.

Auf der Rückfahrt trat dann zeitweise das — mittlerweile schon bekannte — Brummen wieder auf, das durch das lockere Dichtungsgummi verursacht wurde. Außerdem quietschte das Bremspedal beim Treten immer wieder mal. Nichts Gravierendes, dennoch notierten wir es für die im Juni anstehende 30.000er-Inspektion.