Vierwöchiger Test eines Fiat Multipla Bipower mit Erdgasantrieb.

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Vierwöchiger Test eines Fiat Multipla Bipower mit Erdgasantrieb.

Logo des Multipla Bipower auf der Heckklappe. Fahrbericht Bipower

Von Oliver Riesen, Gummersbach


Erste Erdgastankstelle im Oberbergischen

Am 14. Juli 2002 wurde die erste Erdgastankstelle im Oberbergischen Kreis in Wiehl Alperbrück mit einer großen Feier eröffnet. Die Tankstelle Jaeger und die Gasgesellschaft Aggergas präsentierten an diesem Tag mehrere erdgasgetriebene Serienfahrzeuge verschiedener Hersteller und boten ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein.

Verlosung eines Fiat Multipla

Eine Attraktion der Eröffnungsfeier war die Verlosung eines Fiat Multipla Bipower mit einem Tankgutschein von 200 Euro für jeweils einen vierwöchigen Test des Fahrzeugs. Insgesamt fünf Familien aus dem Einzugsgebiet der Gasgesellschaft Aggertal konnten das Fahrzeug ausgiebig testen.

Der Motor des Testfahrzeugs hat 1,6 Liter Hubraum und leistet im Erdgasbetrieb 68 kW (92 PS). Mit Benzin leistet der Motor 76 kW (103 PS). Ausgestattet war der Multipla mit manueller Klimaanlage, Scheinwerferwaschanlage, Nebelscheinwerfer, CD-Radio, Leichtmetallfelgen, elektrisch einstellbare und anklappbare Außenspiegel mit Einparkhilfe, Fahrersitz elektrisch höhenverstellbar und Rückfahrparksensor. Der Multipla verfügt bei allen sechs Sitzplätzen über einen automatischen Dreipunktgurt.

Ein Multipla für den Urlaub

Meine Frau hatte das Glück, die zweite Testphase zu gewinnen und so konnten wir vom 12. August bis zum 9. September den Multipla Bipower ELX testen. Das Fahrzeug kam damit pünktlich zu unserem Jahresurlaub und stand mir anschließend noch eine Woche für die Fahrten zur Arbeit zur Verfügung.

Insgesamt sind wir knapp 3.000 Kilometer mit dem Multipla unterwegs gewesen. Darunter auch eine längere Urlaubsfahrt an den Chiemsee und von dort einen Abstecher ins Legoland nach Günzburg.

Übergabe des Fahrzeugs

Der Multipla wurde uns morgens durch Herrn Grund von der Gasgesellschaft Aggertal übergeben. Nach Erledigung des Papierkrams und einer kurzen Einweisung in das Fahrzeug fuhren wir zur Tankstelle Jaeger, wo mir Herr Grund den Tankvorgang erklärte.

Übergabe des Fiat Multipla Bipower durch Herrn Grund an die Gewinnerin. Im Vordergrund unsere jüngste Tochter Melissa.
Übergabe des Fiat Multipla Bipower durch Herrn Grund an die Gewinnerin. Im Vordergrund unsere jüngste Tochter Melissa.

Urlaubsfahrt

Gleich nach der Abholung des Multipla begann ich mit dem Packen des Fahrzeugs. Wir wollten ja bereits am nächsten Morgen mit dem Wagen an den Chiemsee fahren.

Die Sitze der zweiten Sitzreihe befanden sich in der Komfortstellung mit einem um 15 Zentimeter vergrößerten Fußraum für die Fondpassagiere. Dies wollte ich so belassen, was aber andererseits zu einem kleineren Kofferraum führte. Dennoch habe ich unser Urlaubsgepäck inklusive dreier Kinderfahrräder untergebracht bekommen.

Kofferraum

Damit wir den Kofferraum optimal ausnutzen konnten, haben wir auf Koffer verzichtet und stattdessen große Packtaschen aus Plastik und Einkaufsbeutel aus Jute verwendet. Je kleiner die Taschen, desto einfacher ist das Auffüllen der Lücken zwischen den Fahrrädern.

Drei Kinderfahrräder finden leicht Platz im breiten Kofferraum des Multipla.
Drei Kinderfahrräder finden leicht Platz im breiten Kofferraum des Multipla.

Fertig gepackt für den Urlaub: anstelle sperriger Koffer haben wir Packtaschen aus Plastik und Juteeinkaufstaschen verwendet. So lässt sich der kleine Kofferraum des Multipla optimal ausnutzen.
Fertig gepackt für den Urlaub: anstelle sperriger Koffer haben wir Packtaschen aus Plastik und Juteeinkaufstaschen verwendet. So lässt sich der kleine Kofferraum des Multipla optimal ausnutzen.

Reiseverpflegung und Unterhaltungsprogramm

Da wir nur mit fünf Personen unterwegs waren, konnten wir den vorderen mittleren Sitz als Tisch benutzen. Hier hatte ich mein Notebook mit einem Spannband festgeschnallt. Die Kinder konnten während der Fahrt einen DVD sehen (mehr Laufzeit gibt der Akku nicht her). Leider war der Genuß im Multipla eingeschränkt, da wir unseren Cassettenadapter mangels Cassettenradio nicht nutzen konnten. Der Sound war daher auf die mickrigen Einbaulautsprecher des Notebook beschränkt.

Reiseverpflegung griffbereit im Fußraum zwischen Fahrer und Beifahrer.
Reiseverpflegung griffbereit im Fußraum zwischen Fahrer und Beifahrer.

Den Fußraum zwischen Fahrer und Beifahrer haben wir für unsere Verpflegungskiste genutzt. Hier ließ sich eine unserer Klappboxen rutschsicher "einklemmen".

Urlaubsfahrt

Die Fahrt an den Chiemsee verlief problemlos. Wir haben immer recht früh Gas nachgetankt und die gesamte Strecke ausschließlich im Erdgasbetrieb zurückgelegt.

Gleich am nächsten Tag haben wir unseren Tagesausflug nach Günzburg ins Legoland gemacht. Noch vor dem Frühstück bin ich nach Traunreut zur Tankstelle der ESB Erdgas Südbayern gefahren. Vergebens! Die Anlage war so gut wie leergetankt. Bekommen habe ich ungefähr einen Ausgleich für Hin- und Rückfahrt von unserem Urlaubsort nach Traunreut.

Die Erdgasversorgung am Chiemsee ist mangelhaft. Die einzige Erdgastankstelle im fast 30 Kilometer entfernten Traunreut besitzt ein unzureichendes Fassungsvermögen. Volltanken unmöglich.

Auf der Fahrt nach Günzburg haben wir den Erdgastank leergefahren und sind den Rest der Strecke auf Benzin gefahren. Sehr gefreut haben wir uns über die Erdgastankstelle in Günzburg. Leider haben wir dort keinen Beleg mit der getankten Menge erhalten. Viele Erdgaszapfstellen haben die Eigenart sofort wieder auf Null zu springen, wenn der Tankvorgang beendet wird.

Samstags ging es zu einem Treffen nach München. Ernüchterung, als ich feststellen mußte, dass von vier Erdgastankstellen in München nur eine einzige Samstag nachmittag geöffnet hat und diese lag am anderen Ende der Stadt. Ich habe aufs Tanken verzichtet und bin mit Benzin zurück an den Chiemsee gefahren.

Vor der Rückfahrt habe ich nochmals einen Versuch bei der Tankstelle der ESB in Traunreut unternommen. Diesmal konnte der Multipla etwa dreiviertel voll getankt werden.

Die Rückfahrt sind wir sehr viel lockerer angegangen als die Hinfahrt. Kein Streß mit vorzeitigem Nachtanken von Erdgas. Wir sind gefahren, bis der Erdgastank leer war und haben dann auf Benzinbetrieb die nächste Erdgastankstelle "mitgenommen". Diese Handhabung habe ich auch für den Rest der Testphase beibehalten.

Positiv aufgefallen

Einige Ausstattungsdetails sind mir sehr positiv aufgefallen.

Drei Einzelsitze im Fond

Der Fiat Multipla ist breiter als gewöhnliche PKW. Sehr deutlich wird dies bei den drei Einzelsitzen vorne und im Fond. Unsere Kinder können sich selbständig anschnallen, da sehr viel Platz zwischen den Kindersitzen frei bleibt.

Sehr beliebt waren auch die stufenlos verstellbaren Rückenlehnen der Sitze im Fond. Hier konnte ich den Kindern eine angenehme Schlafposition anbieten. Nach dem Besuch im Legoland schliefen meine drei Mädchen fast so tief wie im heimischen Bett.

Unsere drei Mädchen fühlen sich wohl in ihren Kindersitzen.
Unsere drei Mädchen fühlen sich wohl in ihren Kindersitzen.

Großer Fußraum

Die Einzelsitze im Fond lassen sich in zwei Positionen im Wagenboden fixieren. In der Komfortstellung genießen die Passagiere der zweiten Reihe einen sehr großen Fußraum (zu Lasten des Kofferraums).

Großzügiger Fußraum für den Fahrer. Bequeme Ablage für den linken Fuß.
Großzügiger Fußraum für den Fahrer. Bequeme Ablage für den linken Fuß.

Großer Fußraum auch für die Fondpassagiere.
Großer Fußraum auch für die Fondpassagiere.

Stoffbezogene Armaturentafel

Sehr gut gefallen hat mir die stoffbezogene Armaturentafel mit den beiden großen Staufächern unterhalb der Frontscheibe. Andere Fahrzeughersteller bieten hier nur eine große Plastikwüste. Meine Bitte an Opel: übernehmt dies bitte für den Zafira!

Ablageschalen oberhalb der Sonnenblenden

Der Multipla verfügt über viele kleine und große Staufächer. Selbst der Dachhimmel wird ausgenutzt. So befinden sich oberhalb der Sonnenblenden zwei Ablageschalen.

Optische und akustische Warnhinweise

Viele Warnhinweise werden durch farbige Signale innerhalb des Tachos, Textanzeige im Display und einem Warnton angezeigt. Hier fiel mir auf, dass die akustischen Warnungen sinnvoll eingesetzt werden. Kein Warnton wirkt störend.

Außenspiegel

Die Außenspiegel haben mich sofort begeistert. Sie bieten ein sehr großes Sichtfeld und besitzen jeweils einen kleinen Zusatzspiegel, der den Bordstein zeigt. Zusätzlich sind beide Spiegel elektrisch anklappbar. Sehr praktisch für Straßenparker.

Große, übersichtliche Außenspiegel mit einem Zusatzspiegel für den Bordstein.
Große, übersichtliche Außenspiegel mit einem Zusatzspiegel für den Bordstein.

Elektrisch anklappbare Außenspiegel.
Elektrisch anklappbare Außenspiegel.

Schalter für die Außenspiegel im Dachhimmel.
Schalter für die Außenspiegel im Dachhimmel.

Negativ aufgefallen

Leider sind mir auch einige Ausstattungsdetails negativ aufgefallen.

Sitze

Grottenschlecht! Spätestens nach einer halben Stunde schmerzt mein Rücken. Seitenhalt ist fast keiner vorhanden, die Sitzwangen stehen (zumindestens für meinen Brustkorb) zu weit auseinander. Ich habe keinen Kontakt dazu und fühle mich haltlos. Meiner Frau ist die Sitzfläche und Rückenlehne zu hart. Das macht den Wagen für mich langstreckenuntauglich. Dies mag aber auch an meiner außergewöhnlichen Größe und 1,97 m liegen.

Stütze Gasfuß

Der Multipla hat aufgrund seines Fahrzeugkonzepts keinen Mitteltunnel. Der Wagenboden ist flach. Damit entfällt aber auch die Stütze für den Gasfuß des Fahrers. Fiat hat versucht, durch eine Ausbuchtung des Armaturenträgers (hier befindet sich der Schalthebel) eine solche Stütze zu erreichen. Bei mir gelingt dies nur bedingt. In den ersten Minuten scheint die Lösung perfekt. Das Bein, genauer gesagt das Knie lehnt sich gegen die Ausbuchtung und scheint entlastet. Erst bei einer längeren Fahrt merkt man, dass die Stützung über das Knie nicht ausreicht. Auf der Fahrt nach Bayern mußte ich zweimal einen außerplanmäßigen Stop einlegen (zusätzlichen zu den Pausen, die wir gemacht haben), da mein Bein kurz vor dem Verkrampfen stand. Mir fehlt eine Stütze im Bereich der Wade.

Reserverad

Das Reserverad ist im Innenraum des Multipla untergebracht und belegt einen Teil des Kofferraums. Es ist zwar mit einer Plastikplane überzogen, diese erscheint mir aber recht dünn. Je nach Ladegut droht hier ein Durchstechen der Plastikplane.

Das Reserverad belegt einen Teil des Kofferraums.
Das Reserverad belegt einen Teil des Kofferraums.

Leuchtweiteneinstellung

Der Schalter für die Leuchtweitenregulierung liegt versteckt im Armaturenträger, rechts von Zündschloß. Der Blick auf den Schalter ist größtenteils durch das Lenkrad verdeckt. Ich denke, da könnte Fiat einen wesentlich günstigeren Platz im Armaturenträger finden. Platz genug ist ja vorhanden.

Mich stört die schlechte Erreichbarkeit, da ich mir angewöhnt habe, auch tags mit Abblendlicht zu fahren. Hierzu stelle ich die Leuchtweite aber "herunter". Wenn es in den Abend hineingeht, regele ich die Leichtweite wieder zurück. Daher betätige ich diesen Schalter recht häufig.

Der Schalter der Leuchtweitenregulierung ist sehr versteckt angebracht.
Der Schalter der Leuchtweitenregulierung ist sehr versteckt angebracht.

Sonnenblende Beifahrer

Die Sonnenblende für den Beifahrer ist riesengroß. Leider schafft es die Mechanik nicht, die Sonnenblende bündig an das Fahrzeugdach zu pressen. Sie "labbert" während der Fahrt unter dem Dachhimmel. Mich stört dies, da ich diese ständigen Bewegungen im Blick habe. Wenn es sich um meinen Multipla gehandelt hätte, würde jetzt an jede Ecke ein Stück Klettband kleben, welches die Sonnenblende sicher hält.

Die Sonnenblende der Beifahrerseite liegt nicht bündig am Dachhimmel an und hüpft während der Fahrt.
Die Sonnenblende der Beifahrerseite liegt nicht bündig am Dachhimmel an und hüpft während der Fahrt.

CD-Radio

Das CD-Radio ist aufgrund seiner merkwürdigen (englischen?) Beschriftung nur nach einem ausgiebigen Handbuchstudium zu nutzen. Viele Tastenbeschriftungen bringen keine Klarheit über die Funktion der Taste. Einige Funktionen scheinen gar nicht vorhanden zu sein. Aber ich muß zugeben, das Handbuch habe ich auch nicht gelesen. Dennoch denke ich, kann ein CD-Radio intuitiver gestaltet sein.

Ansicht des CD-Radios.
Ansicht des CD-Radios.

Verarbeitungsqualität

Die Verarbeitungsqualität des Multipla kann noch verbessert werden. Sitzbezüge, unter denen bereits der Schaustoff hervorschaut, Plastikverkleidungen, die unsauber eingepaßt sind und abstehen. Abfallende Plastikteile und Schrauben, die dann beim Staubsaugen wieder auftauchen.

Schlecht eingepaßte Verkleidung der D-Säule.
Schlecht eingepaßte Verkleidung der D-Säule.

Dennoch scheint alles andere gut befestigt zu sein. Nichts klappert oder rappelt.

Heckscheibenwischer

Der Heckscheibenwischer besitzt keine Intervalschaltung.

Motor

Der Motor ist für den Stadtverkehr völlig ausreichend. Er macht hierbei einen sehr agilen Eindruck. Es macht Spaß, mit dem Multipla im Stadtverkehr mitzuschwimmen.

Für die Autobahn zu schwach

Auf der Autobahn wandelt sich dieser Eindruck aber grundlegend. Die Beschleunigung von 80 auf 120 liegt gefühlsmäßig im Bereich mehrerer Minuten. Ab 140 km/h klingt der Motor nur noch gequält und er wird unangenehm laut. Bei Steigungen fällt die Höchstgeschwindigkeit rapide ab. Teilweise schafften wir trotz Zurückschalten in den vierten Gang nur noch etwas über 70 km/h. So wird man zum Verkehrshindernis. Ein werteres Mal muß ich feststellen: langstreckenuntauglich.

Motorraum des Fiat Multipla Bipower.
Motorraum des Fiat Multipla Bipower.

Detailansicht links des Motorraums. Die diversen Flüssigkeitsbehälter sind gut zugänglich.
Detailansicht links des Motorraums. Die diversen Flüssigkeitsbehälter sind gut zugänglich.

Detailansicht rechts des Motorraums.
Detailansicht rechts des Motorraums.

Verbrauch

Eigentlich wollte ich über den Testzeitraum sehr ausführlich Buch über den Kraftstoffverbrauch führen. Dies war jedoch nicht möglich. Belege ohne Tankmenge, geschenkte Tankfüllungen, geschätzte Tankmengen …

So lässt sich keine ordentliche Statistik aufstellen. Daher hier nur meine gesammelten Daten:

Datum Kilometer-
stand
Menge Voll? Bemerkung
  km kg ja/nein  
12.08.2002 3.201     Übernahme Fahrzeug
12.08.2002 3.212 - ja Erstmaliges Volltanken 
13.08.2002 3.428 11,00 ja  
13.08.2002 3.674 13,54 ja  
14.08.2002 4.226 - ja Tankquittung ohne Mengenangabe
- 4.660 - - Umschaltung auf Benzin 
19.08.2002 4.788 13,2 nein Volltanken nicht möglich. Menge ungefähr, da Angabe aufgrund des Druckunterschieds aus einer 20-stufigen Tabelle abgelesen wird.
- 5.013 - - Umschaltung auf Benzin 
20.08.2002 5.085 22,96 ja  
21.08.2002 5.527 28,86 ja  
- 5.929 - - Umschaltung auf Benzin 
05.09.2002 5.957 27,87 ja  
02.10.2002 6.088 10,79 ja Testende

Tankstellen

Betankung des Multipla mit Erdgas. Meine Erfahrungen mit verschiedenen Tankstellen sind recht unterschiedlich. Jede Tankstelle ist anders, jede hat ihre Eigenarten.


Tankstelle Jaeger, 51674 Wiehl

Im Juli 2002 neu eröffnete Erdgastankstelle mit zwei Tankanlagen. Qualität L-Gas. Sehr hoher Druck. Ich konnte den Multipla stets über seine Nennfüllung hinaus betanken. Mein persönliches Maximum lag bei 28,86 kg!

Esso, 90471 Nürnberg

Große Tankstelle mit umfangreichen Rast- und Parkmöglichkeiten. Zwei Tankanlagen. Qualität H-Gas jedoch nicht mit ausreichendem Druck. Der Tank wurde zwar voll, aber nicht "randvoll". Mein Maximum mit leerem Tank lag bei 22,96 kg. Es muss eine Tankkarte an der Kasse abgeholt werden.

JET, 89312 Günzburg

Eine einzelne Tankanlage. Sehr langsamer Tankvorgang. Tankkarte vorab an der Kasse holen.

ESB Erdgas Südbayern, Traunreut

Versteckt gelegene Tankanlage auf dem Betriebsgelände der ESB. Sehr schlecht ausgeschildert. Wegbeschreibung im "Wegweiser Erdgastankstellen" unbrauchbar. Ich habe die Tankanlage erst nach mehrmaligem Fragen gefunden und bin beim ersten Mal daran vorbeigefahren.

Tankanlage mit viel zu kleinem Tank und daher auch viel zu niedrigem Druck. Ein "Volltanken" ist regelmäßig nicht möglich. Tankmenge und Zahlbetrag werden aufgrund des Druckunterschieds aus einer Tabelle abgelesen. Zum Tanken ist eine Anmeldung am Empfang notwendig. Bedienung! Sehr eingeschränkte Öffnungszeiten.

Bei meinem ersten Besuch war es dem Mitarbeiter so peinlich, dass er meinen halbvollen Multipla kaum betanken konnte, dass er auf die Zahlung der 4,40 Euro verzichtete.

Main Spessartgas, Alzenau-Michelbach

Einzelne Tankanlage auf dem Betriebsgelände der Gasversorgung Main Spessart. Anmeldung am Empfang notwendig. Bedienung! Für Gespannfahrer ist diese Tankstelle nicht geeignet. Kein Regenschutz! Sehr eingeschränkte Öffnungszeiten.

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Die Gasgesellschaft Aggertal bietet ihren Kunden einen besonderen Service:

Ob Sie sich für einen erdgasbetriebenen Neuwagen interessieren oder für eine Umrüstung - die Gasgesellschaft Aggertal informiert Sie gerne über sämtliche Möglichkeiten. Fragen Sie einfach nach.

Der Experte zum Thema Erdgasfahrzeuge, Peter Grund, Telefon 02261-3003-415, steht Ihnen gerne kostenlos und unverbindlich mit Rat und Tat zur Seite. Wenn Sie möchten, in einem persönlichen Beratungsgespräch.

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