Ruhiges letztes halbes Jahr. Neue Dachantenne.

Langzeittest Fiat Panda
Monatsberichte 2006

Monatsbericht Februar 2006


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Ruhiges letztes halbes Jahr. Neue Dachantenne.

Verformter Ausschnitt im Dach für die Antenne. Ruhiges letztes halbes Jahr

Im letzten halben Jahr ist über nichts Aufregendes mit meinem Panda passiert.

Er fährt, verlangt alle 500 Kilometer zwischen 30 und 35 Litern Sprit, und ab und zu mal frisches Spritzwasser. Die kleinen Mängel, die ich in den letzten Berichten beschrieben hatte, sind nicht mehr aufgetaucht (Airbagkontrollleuchte und Gebläseschalter), sodass es in den letzten Monaten keinen Grund gab, einen Bericht zu verfassen (zum Glück für mich, zum Pech für die Leser).

Neue Dachantenne

Im Januar habe ich es mal wieder geschafft mich bzw. meinen Panda selbst zu verstümmeln.

Morgens beim rückwärts Rausfahren aus der Garage, war ich so schnell unterwegs, dass sich das Garagentor noch nicht in Sicherheit gebracht hatte. Die Folge war ein lauter Knall und eine halbe Dachantenne die über die Frontscheibe auf die Motorhaube rutschte. Das Garagentor hatte die Dachantenne genau in Höhe der Dachreling getroffen und aus dem Antennensockel gerissen. Wenn ich noch eine Sekunde schneller gewesen wäre hätte ich es wohl geschafft mit dem Panda das gesamte Garagentor aus der Verankerung zu reisen.

Nachdem ich mein Glück im Unglück verdaut hatte (Kosten für Antenne 15 Euro, gegenüber Kosten für Garagentor und neuen Panda 15.000 Euro), besorgte ich mir Abends bei ATU eine neue Dachantenne, öffnete die Dachverkleidung und bemerkte, das die alte Antenne wohl nicht 100% dicht gewesen war, siehe rostige Wasserflecken auf der Rückseite des Dachhimmels.

Innenseite der Dachverkleidung.
Innenseite der Dachverkleidung mit Wasserflecken.

Durch die Scherkräfte beim Abreißen der Antenne hatte sich das Dachblech rund um die Antenne ziemlich stark verformt. Den Sockel der neuen Antenne konnte man nicht bündig (wasserfest) anschrauben, sodass ich das Blech wieder zurechtbiegen musste.

Verformter Ausschnitt im Dach für die Antenne.
Verformter Ausschnitt im Dach für die Antenne.

Mit vorsichtigem Körpereinsatz konnte man es wieder geradebiegen, und der neue Antennensockel schließt jetzt bündig und hoffentlich wasserfest mit dem Blech ab.

PS Der Radioempfang ist mit der neuen Antenne auch wieder besser geworden, durch den Wassereintritt und anschließenden Rostbelag, gab es im laufe der Zeit ein Masseproblem.

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