Kalt in Deutschland — aber erfreulicherweise beweist sich der Ford Galaxy als absolut wintertauglich!

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Kalt in Deutschland — aber erfreulicherweise beweist sich der Ford Galaxy als absolut wintertauglich!

Unser Ford Galaxy — tief unter Schnee begraben. Keine besonderen Vorkommnisse — außer Schnee und Glatteis

Kilometer: 17.327.

Unsere Kinder wollten Schlitten fahren — und so musste ich den Ford am 1 Januar von seiner durchaus nennenswerten Schneelast befreien.

Unser Ford Galaxy — tief unter Schnee begraben.
Unser Ford Galaxy — tief unter Schnee begraben.

Das Fahrverhalten des Fahrzeuges ist völlig unkritisch. Ich habe im gesamten Januar keine einzige Situation erlebt, bei der ich befürchten musste, dass es zu einem Unfall kommt, weil der Wagen hinsichtlich Schnee und Glätte nicht gut reagiert — also denn: Er ist uneingeschränkt wintertauglich!

Allerdings: Natürlich habe ich auch an unkritischen Stellen getestet, ob das ABS und ESP wie erwartet bei Glätte eingreifen. Dass das ESP und die ASR korrekt funktionieren, merkt man sehr schnell — und das wird auch durch eine Leuchte signalisiert. Dass aber das ABS aktiv ist, wird — entgegen der Bedienungsanleitung — nicht optisch angezeigt. Der Auszug aus der Bedienungsanleitung besagt:

"Warnleuchte ABS

Sie blinkt, wenn das System aktiv ist. Leuchtet sie während der Fahrt auf, weist dies auf eine Störung hin. Lassen Sie das System in einer Fachwerkstatt prüfen. Die normale Bremswirkung (ohne ABS) bleibt erhalten."

Und genau dieses Blinken bleibt leider aus — ich werde die Werkstatt im Rahmen der ersten Inspektion darauf hinweisen. Vielleicht ist ja auch nur der Text in der Bedienungsanleitung etwas missverständlich formuliert.

Am 23. Januar ein völlig neues Erlebnis für mich: Der Wagen springt nicht sofort an wie gewohnt. Der "Fehler" ist aber ganz schnell gefunden: Es ist ein Diesel, aber mir war nie aufgefallen, dass es auch eine Vorglühleuchte gibt, da der Motor immer beim ersten Versuch klaglos gestartet ist. Nun, bei minus 9° C, muss ich "tatsächlich" rund drei bis fünf Sekunden warten, bis dieses Signal nicht mehr leuchtet und dann springt auch der Motor sofort an!

Meine üblichen Dienstreisen nach Erfurt, Leipzig und Hamburg verliefen bei sehr gut geräumten Autobahnen ebenfalls ohne besondere Vorkommnisse.

Am 31. Januar war es dann so weit: Unsere erste Reise stand bevor — es sollte mit insgesamt fünf Personen nach Österreich zum Skifahren gehen. Da wir befürchteten, dass es mit dem Gepäck etwas eng werden könnte und auch einer der Mitreisenden seine eigenen Skier nutzen wollte, habe ich mir in Berlin einen Dachkoffer gemietet. Der ließ sich auf dem mitgelieferten Grundträger (Teil des Traveller-Paketes) unproblematisch montieren und so konnten wir das gesamte Gepäck sehr gut verladen. Selbst durch die Heckscheibe konnte ich zum Teil noch etwas sehen — daran war bei unserem Zafira gar nicht zu denken.

Irritiert war ich am Morgen des 31. Januar, als ich beim Starten die Warnmeldung erhielt, dass die Batteriespannung niedrig sei. Da wir nun aber gut 700 km Strecke vor uns hatten und der Wagen ohne Schwierigkeiten gestartet werden konnte, hat mich das nicht weiter gestört — und seither hat sich diese Warnung auch nicht wiederholt, sodass ich davon ausgehe, dass die vielen Kurzstrecken Ende Januar bei durchgehenden Minusgraden der Batterie etwas zugesetzt hatten und diese nur eine längere Strecke zur "Regeneration" benötigte.

Alles weitere zur Skireise — auch mit einigen Fotos — folgt dann im nächsten Monatsbericht.

Unfall mit Fahrerflucht aus dem November 2009

Bereits in den Vormonaten hatte ich berichtet, dass auf einem Aldi-Parkplatz ein älterer Herr mein Fahrzeug beim Ausparken leicht beschädigt und sich anschließend vom Unfallort entfernt hat. Da ein Zeuge den Vorgang beobachtet hatte, konnte ich Anzeige erstatten.

Allerdings: Viel Informationen habe ich bis heute von der Polizei nicht erhalten — wobei mich der bearbeitende Beamte auch informiert hat, warum das so ist: Da es sich um ein Leasingfahrzeug meines Arbeitgebers handelt, werde ich zum weiteren Verlauf keine Informationen erhalten, da der Halter (sprich: mein Arbeitgeber) der tatsächlich Geschädigte ist und nur dieser und dessen Versicherung Einblick in die Ermittlungsakten fordern können.

Nun denn: Natürlich habe ich nachgehakt, wie es denn dort nun weitergeht — aber weder auf meine Email vom 15. Januar noch auf meine erneute Nachfrage vom 28. Januar habe ich bislang eine Antwort erhalten. Da muss ich wohl nächste Woche mal wieder nerven.

Zusammenfassung

31.01.2010, Kilometer: 17.327.

Besonderes: Nix zu vermelden.

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

Vorschau: Für den 16. Februar ist der Wagen zur ersten Inspektion angemeldet!

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