Wer A sagt, muss auch … Zweieinhalb Jahre A 150. Die Testbilanz. Lose Enden.

Langzeittest Mercedes A
Monatsberichte 2007

Monatsbericht Oktober 2007


Sie sind hier: Langzeittest >> Mercedes A >> Monatsberichte >> 2007 >> Monatsbericht Oktober 2007
Zum nächsten Artikel. Motorisierung, Ausstattung und Zubehör

Wer A sagt, muss auch … Zweieinhalb Jahre A 150. Die Testbilanz. Lose Enden.

Schwarzes Auto im grellen Sonnenlicht. Wer A sagt, muss auch …

02.10.2007

… B sagen! Genau das habe ich getan und mich kurzfristig zum Kauf einer neuwertigen B-Klasse als Nachfolger meines A 150 entschlossen. Nach einer einstündigen Probefahrt und anschließenden Preisverhandlungen setzte ich am Abend des zweiten Oktober meine Unterschrift unter den Kaufvertrag. Der Wertverlust des in Zahlung gegebenen A 150 betrug nach zweieinhalb Jahren rund 9.000 Euro.

Eigentlich hatte ich vorgehabt, den A 150 mindestens noch bis zum Frühjahr 2008 zu fahren. Als ich dann aber im Internet — nicht ganz zufällig, wie ich zugebe — auf das Gebrauchtwagenangebot einer nahe gelegenen Mercedes-Benz-Niederlassung stieß, schob ich alle Gründe beiseite, die dafür sprachen, das vorhandene Auto weiter zu fahren, und zog den Kauf vor.

Dass es eine B-Klasse wurde, liegt einerseits an unserem wachsenden Platzbedarf und dem verstärkten Augenmerk auf Langstreckentauglichkeit, andererseits aber auch an den guten Erfahrungen mit dem A 150. Die Vorteile der technisch und konzeptionell auf der A-Klasse basierenden B-Klasse sind, kurz zusammengefasst: mehr Platz und mehr Komfort. Was die Handlichkeit angeht, erlebte ich bereits bei der Probefahrt eine Überraschung: Ich konnte nämliche keine relevanten Unterschiede feststellen.

Schwarzes Auto im grellen Sonnenlicht.
Meine neue B-Klasse.

Zweieinhalb Jahre A 150

10.10.2007, Kilometer: 56.331

Am zehnten Oktober lieferte ich den A 150 beim Händler ab und nahm das neue Auto in Empfang. Damit gingen zweieinhalb Jahre Alltagserfahrungen mit meiner A-Klasse zu Ende. Im Folgenden möchte ich abschließend zusammenfassen, was ich an diesem Auto gut und weniger gut fand.

Auf der Habenseite verbuche ich das sichere und komfortable Fahrverhalten. Die optimale Handlichkeit. Das angesichts der geringen Außenabmessungen große Raumangebot und die Variabilität. Die gute Lackqualität. Weiterhin die Motorisierung, die insgesamt gute Fahrleistungen bei akzeptablem Verbrauch ermöglicht. Nicht zuletzt die hohe Zuverlässigkeit — auch bei Neuwagen nicht immer selbstverständlich!

Digitale Kilometeranzeige im Bordcomputer eines Autos.
Der Schlusskilometerstand.

Weniger zufrieden war ich mit der Qualität des Teppichs (starke Fusselbildung durch das Klettband, mit dem die Fußmatten sowie die Kofferraumauskleidung befestigt wurden) und der Sitzbezüge (Bildung hässlicher Wasserflecken, leichte Verfärbungen). Manchmal erwies sich auch die Schaltung als etwas hakelig.

Bleibt unter’m Strich viel Licht und kaum Schatten. Damit hat sich der A 150 eine klare Kaufempfehlung verdient!

Die Testbilanz

31.10.2007, Kilometer: 56.331

Probleme und Vorkommnisse:

  • Mai 2005: Fahrerfußmatte samt abgebrochenen Halterungen ersetzt (ohne Berechnung)
  • Januar 2006: Elektronikstörungen, Windgeräusche
  • Oktober 2006: abgefahrene Vorderreifen
  • Juni 2007: Verschleiss an einer Plastikblende

Durchschnittsverbrauch: 7,4 Liter Super. CO2-Ausstoß: 172 Gramm pro Kilometer.

Lose Enden

Im Anschluss an den eigentlichen Test möchte ich künftig noch einige lose Enden aufnehmen, Informationen nachliefern und neue Aspekte aufgreifen, die sich aus dem direkten Vergleich mit der B-Klasse ergeben. Dies in Form von Beiträgen, die dann — anders als bisher — in der neuen Rubrik "Sonstiges" zu finden sein werden.

Seite drucken.  Seite drucken  Zum nächsten Artikel. Motorisierung, Ausstattung und Zubehör