Ein unspektakulärer Monat. Nützliches Feature I: Die Ultraschall-Einparkhilfe hinten. Nützliches Feature II: Die Ablagebox im Dachhimmel. Der Hund im Kofferraum.

Langzeittest Seat Altea XL
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Monatsbericht November 2009


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Ein unspektakulärer Monat. Nützliches Feature I: Die Ultraschall-Einparkhilfe hinten. Nützliches Feature II: Die Ablagebox im Dachhimmel. Der Hund im Kofferraum.

Der geöffnete Kofferraum: Deutlich zu erkennen sind, das Gepäcktrennnetz, die Kofferraumwanne sowie die Schutzdecke. Ein unspektakulärer Monat

Der November entpuppt sich im Rückblick als ein unspektakulärer Monat. Die triste, feuchte Witterung mit Temperaturen um die 10 Grad Celsius konnte dem Altea nichts anhaben. Es gab keinerlei Probleme, weder mit der Elektronik noch mit irgendeinem anderen Bauteil, sodass es mir schon ein wenig schwerfällt überhaupt etwas zu Papier zu bringen.

Doch, etwas Positives gilt es schon noch zu erwähnen — die Klimatisierungsautomatik!

Nachdem ich mit den Einstellungsmöglichkeiten ein wenig herum experimentiert habe, ist die Einstellung "Auto" in Verbindung mit der Temperaturvorwahl von 21 Grad für mich die optimale Wahl. Eine angenehme Innentemperatur wird schnell erreicht und die Scheiben rundherum sind absolut frei von Beschlag.

Besonders hervorzuheben ist dabei die geringe Geräuschentwicklung. Lediglich in den ersten Minuten ist das Gebläse zu hören, danach arbeitet die Anlage äußerst geräuscharm weiter. Dies bestärkt mich erneut in meiner Meinung eine Klimatisierungsautomatik als ein "must have" einzustufen.

Da es, wie schon erwähnt, nichts Aufregendes zu berichten gab, nutze ich die Gelegenheit, um über einige — wie ich finde — sinnvolle Ausstattungsdetail meines Altea XL zu berichten.

Nützliches Feature I: Die Ultraschall-Einparkhilfe hinten

Das optional zu bestellende Technologie-Paket beinhaltet unter anderem eine Ultraschall-Einparkhilfe hinten, leider ohne optische Anzeige auf dem Touchscreen des SEAT Media Systems. Sie arbeitet mit Pieptönen, deren Folge immer schneller wird, je weiter man sich dem Hindernis nähert. Diese ertönen etwa einen Meter vor einem möglichen Hindernis. Der Erfassungsbereich beschränkt sich dabei nicht nur Hindernisse im Bereich der Heckpartie, sondern auch auf seitlich versetzte. Ein durchgängiger Ton erinnert den Fahrer dann irgendwann, dass er jetzt besser nicht weiter zurücksetzen sollte.

Ich halte dieses Feature für außerordentlich sinnvoll, da die Sicht nach hinten durch die, wie ich finde, etwas zu klein geratene Heckscheibe nicht optimal ist.

Positiv fällt in diesem Zusammenhang auf, dass beim Einlegen des Rückwärtsganges die Lautstärke der Musik, gleichwohl von welcher Quelle sie kommt, deutlich abgesenkt wird. Der Piepton ist also nicht zu überhören. Erst nach dem Auskuppeln kehrt die Lautstärke zur voreingestellten Intensität zurück.

Nützliches Feature II: Die Ablagebox im Dachhimmel

Ebenfalls optional erhältlich ist eine Ablagebox, die in der Mitte des Dachhimmels integriert ist. Ich habe mich für die Variante ohne Entertainment-System entschieden (siehe Fotos).

Diese besteht aus vier, nach unten ausklappenden, Staufächern in zwei unterschiedlichen Größen. Die Fächer vorne und hinten könnten zum Beispiel die Fahrzeugpapiere (im vorderen Fach) oder eine kleine Mappe mit CD’s aufnehmen. Die beiden mittleren Fächer eignen sich besonders als Ablageort für Brillen.

Alle Fächer öffnen sich einzeln auf Knopfdruck nach unten (keine Angst es kann nichts herausfallen) und sind mit einer kleinen Gummimatte "gepolstert". Leider kann man sie nicht abschließen.

Wer also Ordnung in seinem Seat haben und nicht ständig nach seinen Brillen suchen möchte, ist mit dem zusätzlichen Kauf dieser Ablagebox bestens bedient. Außerdem entfällt das lästige Vorbeugen in Richtung Handschuhfach und das Kramen darin.

Die im Dachhimmel integrierte Ablagebox in geschlossenem Zustand.
Die im Dachhimmel integrierte Ablagebox in geschlossenem Zustand.

Die im Dachhimmel integrierte Ablagebox in geöffnetem Zustand.
Die im Dachhimmel integrierte Ablagebox in geöffnetem Zustand.

Der Hund im Kofferraum

An früherer Stelle hatte ich bereits erwähnt, dass wir einen Hund als Haustier haben. Er fährt leidenschaftlich gerne Auto und das am liebsten im Kofferraum. Folglich habe ich bei der Bestellung des Autos auch an ein Gepäcktrennnetz und an eine flexible Kofferraumwanne gedacht.

Um den Kofferraum und die Verkleidung möglichst vor den Tierhaaren zu "schützen" habe ich noch zusätzlich eine Schutzdecke aus einem Plastikgewebe unter die Kofferraumwanne gelegt. Die Seiten dieser Decke sind mit Klettband an der Innenraumverkleidung befestigt. Im hinteren Teil des Kofferraums ist diese Schutzdecke dann so groß, dass sie über die Rückseite der Rücksitzbank gespannt und mit Bändern an den hinteren Kopfstützen befestigt werden kann.

Das Resultat ist verblüffend. Richtig eingebaut schützt sie effektiv vor Tierhaaren in/an der Verkleidung.

Der geöffnete Kofferraum: Deutlich zu erkennen sind, das Gepäcktrennnetz, die Kofferraumwanne sowie die Schutzdecke.
Der geöffnete Kofferraum: Deutlich zu erkennen sind, das Gepäcktrennnetz, die Kofferraumwanne sowie die Schutzdecke.

Fazit des Monats

Die Freude an dem Seat Altea XL ist ungebrochen. Der sehr agile Motor liefert, in meinen Augen, Fahrspaß pur. Bis jetzt gibt es an dem Auto nicht wirklich etwas zu bemängeln und somit glaube ich eine gute Wahl getroffen zu haben.

Zum Abschluss noch ein wenig Statistik:

Gefahrene Kilometer in diesem Monat: 1.397 km
und seit Fahrzeugübergabe: 3.694 km
Durchschnittlicher Verbrauch: 9,51 l/100 km

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