Endlich Tauwetter — die Waschanlage ruft! Blick in den Kofferraum.

Langzeittest Seat Altea XL
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Endlich Tauwetter — die Waschanlage ruft! Blick in den Kofferraum.

Bild zeigt den Kofferraum, so wie er sich jedem zeigt, der einen Blick hinein wirft. Endlich Tauwetter — die Waschanlage ruft!

Ab dem 18. Februar setzte in Hamburg (endlich) Tauwetter ein. Die nach wenigen Tagen vollständig abgetauten Strassen, sorgten für ein völlig "neues" Fahrvergnügen und Fahrgefühl — Denn endlich konnte man wieder mehr Gas geben ohne Gefahr zu laufen, dass das Ganze in einer unkontrollierbaren Rutschpartie endet.

Resultat: Es ging auch wieder wesentlich zügiger voran.

Gleichzeitig bedeutete das für meinen FlamencoExpress auch endlich wieder einen Besuch in der Waschanlage. Am letzten Wochenende des Monats war es dann soweit …

Ich lasse den Altea generell in einer sogenannten "Textil-Waschanlage" waschen, die an jenem Wochenende auf Grund eines stark verbilligten Angebots sehr gut besucht war. Trotzdem betrug der Zeitaufwand inklusiv Hin- und Rückfahrt weniger als 45 Minuten.

Ich hatte mich dann auch für ein Paket inklusiv Reinigung und Schutz des Unterbodens für insgesamt 8 Euro entschieden.

Es war hinterher schon ein "gutes" Gefühl mal wieder mit einem sauberen Auto durch Hamburg zu fahren. Allerdings werde ich etwa Mitte März einen großen Frühjahrsputz ansetzen, der dann auch eine intensive Reinigung des Innen- und des Kofferraums beinhaltet.

Wenn das Wetter es zulässt, ist dann für Anfang April auch die Umrüstung auf die Sommerreifen geplant.

Ich möchte noch einmal kurz auf die von mit beschriebenen Funktionen der Funkfernbedienung zurückkommen. Es gibt nämlich noch eine sinnvolle Funktion, auf die mich ein interessierter Leser hingewiesen hat und auf die ich gern noch eingehen möchte: Ein längerer, dauerhafter Druck auf die Entriegelungstaste bewirkt zusätzlich das Herunterfahren aller Fenster!

Wie ich finde eine sinnvolle Idee. Kann man doch zum Beispiel im Sommer bei hohen Temperaturen die Fenster aus der Ferne öffnen und somit schon dafür sorgen, dass die aufgeheizte Luft aus dem Innenraum entweichen kann, bevor man selbst das Fahrzeug erreicht.

Blick in den Kofferraum

Ich möchte an dieser Stelle einmal einen Blick in den Kofferraum tun, um die einzelnen "Ebenen", wie ich sie nenne, vorzustellen.

Die erste Ebene ist der ordinäre Kofferraum so wie er sich jedem zeigt, der einen Blick hinein wirft.

Der bewegliche Kofferraumboden darf bis maximal 50 kg belastet werden. Darüber hinaus wird der Boden zusammengeklappt und herausgenommen.

Übrigens — das Innenleben auf der linken und rechten Seite ist von mir und das Trennnetz im Hintergrund ist als Sonderzubehör erhältlich.

Der Kofferraum, so wie er sich jedem zeigt, der einen Blick hinein wirft.
Der Kofferraum, so wie er sich jedem zeigt, der einen Blick hinein wirft.

Unterhalb des faltbaren Kofferraumbodens, kommt dann die "Zweite Ebene", ein variables Ablagefach, zum Vorschein. In diesem Fach lassen sich bequem Dinge wie das Warndreieck, ein Regenschirm oder sonstige sperrige Dinge unterbringen.

Selbstverständlich können hier auch Habseligkeiten verstaut werden, die man gern vor allzu neugierigen Blicken verstecken möchte.

Mit Hilfe des Trennelementes lässt sich das Staufach variabel aufteilen.

Die zweite Ebene des Kofferraums. Mit Hilfe des Trennelements lässt sich das Staufach variabel aufteilen.
Die "Zweite Ebene" des Kofferraums. Mit Hilfe des Trennelements lässt sich das Staufach variabel aufteilen.

Wird dann auch noch der Boden dieses Staufachs hochgeklappt kommt die "Dritte Ebene" zum Vorschein.

Hier befindet sich normalerweise der Platz für das Reserverad und für das Bordwerkzeug.

Bei meinem Altea ist das ein wenig anders!

Anstelle des Reserverads habe ich ein Reifenreparaturset, das sogenannte Tire-Mobility-System (TMS), an Bord.

In den vorhandenen schwarzen Styropor-Kästen findet der Kompressor (das ist der blaue Kasten), das Reifendichtmittel, der Adapter für die diebstahlgesicherten Radschrauben, das Gepäcknetz sowie ein wenig Bordwerkzeug seinen Platz.

Auf Grund des TMS gibt es keinen Wagenheber!

Somit kann man den Wechsel der Reifen von zum Beispiel Sommer- auf Winterreifen nicht selbst durchführen, es sei denn man bezahlt einen Wagenheber aus eigener Tasche.

Da in den Styropor-Kästen noch genügend Platz vorhanden war, habe ich hier zusätzlich einen Drehmomentschlüssel verstaut. Außerdem findet hier meine "Winterausrüstung" Platz, wenn sie dann hoffentlich demnächst nicht mehr gebraucht wird.

Die dritte Ebene des Kofferraums, hier ist unter anderem das TMS untergebracht.
Die "dritte Ebene" des Kofferraums, hier ist unter anderem das TMS untergebracht.

Abschließend zeige ich, wie ich mir "meinen" Kofferraum gestaltet habe.

Neben dem optionalen Trennnetz habe ich damals beim Kauf des Wagens noch zusätzlich eine Passform-Laderaumschale geordert. Zusätzlich dient die schwarze Plane aus PVC dem Schutz vor Hundehaaren. Denn der Kofferraum ist der Platz für unseren Hund, wenn er mitfährt.

Mein Kofferraum. Trennnetz und Laderaumschale sind optional bei Seat erhältlich.
"Mein" Kofferraum. Trennnetz und Laderaumschale sind optional bei Seat erhältlich.

Fazit des Monats

Der Februar war ein sehr ruhiger Monat. Mein Altea erwies sich erneut als außerordentlich zuverlässig und es gab nicht das geringste Problem, auch kein noch so kleines.

Ich freue mich schon auf den März, denn dann gibt es für den Altea einen intensiven Frühjahrsputz. Und die "Sommerpuschen" werden dann auch bald montiert werden. Wird auch langsam Zeit …

Zum Abschluss noch ein wenig Statistik:

Gefahrene Kilometer in diesem Monat: 1.212 km
und seit Fahrzeugübergabe: 7.404 km
Durchschnittlicher Verbrauch: 9,01 l/100 km

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