Der Ostseewachdienst ist beendet. Wieder zu Hause zeigte sich der erste Fehler am Forester, der durch die Werkstatt schnell behoben wurde.

Langzeittest Subaru Forester
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Monatsbericht Juli 2010


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Der Ostseewachdienst ist beendet. Wieder zu Hause zeigte sich der erste Fehler am Forester, der durch die Werkstatt schnell behoben wurde.

Mein Forester mit Bodensee im Hintergrund. Sommer, Sonne, Strand

26.6. bis 18.7.2010, Kilometer: 6.015 bis 7.081.

Der Wachdienst an der Ostsee verlief aus DLRG-Sicht recht ereignislos. Das hört sich jetzt zwar nicht besonders an, aber ich bin froh über jeden Tag, wo kein Notfall passiert. Bis auf einige der "normalen" Kind-sucht-Eltern Suchaktionen und einem gekenterten Segler, nur die üblichen Erste-Hilfe-Maßnahmen wie Insektenstiche und Schürfwunden.

Während der Wachzeit musste mein Auto relativ wenig Kilometer zurücklegen, so kamen in den drei Wochen nur 400 km zusammen. Das meiste waren Kurzstrecken nach Oldenburg im Holstein zum Einkaufen. Hier hat der Forester wieder zeigen können, was alles in ihn reinpasst. Wocheneinkauf für zehn Leute inklusive Getränke ist machbar, allerdings mit umgelegter Rückbank.

Für Strecken bis 50 km kann man es auch gut auf der Rückbank mit drei Leuten aushalten, wobei das Montieren des dritten Gurtes eine etwas fummelige Angelegenheit ist. Der Gurt ist im Himmel vor der Heckklappe untergebracht und muss erst am Rücksitz passend eingefädelt werden. Ein Festeinbau in die Rückenlehne wäre praktischer.

In der Freizeit sind wir als Wachmannschaft abends in der näheren Umgebung umhergereist, Kiel (Kieler Woche), Fehmarn, Schabeutz (Ostseetherme), Grömitz, Hohwacht und einige andere Städte und Strände standen auf dem Programm.

In Grömitz auf dem Parkplatz ergab sich dieses kleine SUV-Treffen.

SUV-Gruppenbild: Forester Active, Forester Comfort und Qashqai +2.
Forester Active, Forester Comfort und Qashqai +2.

Als Subaru-Fahrer freut man sich immer, wenn man einen weiteren Vertreter dieser Exotenmarke in freier Wildbahn sieht. Bei unter 9.000 Neuzulassungen aller Modelle pro Jahr ist das nicht so oft.

Jetzt noch ein paar Fotos vom Wachdienst und Strand:

Wachdienst auf einem der Außentürme in Weißenhäuser Strand.
Wachdienst auf einem der Außentürme in Weißenhäuser Strand.

Voller Strand bei 32 Grad.
Voller Strand bei 32° C.

Sandskulpturen.
Sandskulpturen.

Leider sind die drei Wochen Ostsee wieder viel zu schnell vorbei, am 18. Juli ging es wieder zurück Richtung Heimat.

Rückweg: 666 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 76 km/h. Sonntags war es kaum möglich zügig über die Autobahn zu fahren, dafür sind zu viele Verkehrsteilnehmer der Meinung, die linke Spur mit Tempo 120 zu blockieren — auf einer unbegrenzten Autobahn. Ein weiterer Grund, warum ich lieber nachts und unter der Woche fahre.

Der GPS-Track vom Rückweg diesmal mit Höhenprofil der gesamten Strecke.
Der GPS-Track vom Rückweg diesmal mit Höhenprofil der gesamten Strecke.

Sonnenuntergang am Weißenhäuser Strand.
Sonnenuntergang am Weißenhäuser Strand.

Zu Hause — Die Arbeit ruft

22.07.2010, Kilometer: 7.384.

Kaum zu Hause zeigte der Forester auf dem Weg zur Arbeit ein erstes Mal eine Macke. Auf der Landstraße mit Tempomat setzte kurz für 0,5 Sekunden der Motor im Gasbetrieb aus, allerdings ohne, dass Kontrollleuchten angingen. Ein Kilometer später noch mal, dann war der Spuk vorbei.

Nach der Arbeit bei meinem Händler vorbeigefahren und ihm den Vorfall erklärt. Bei meinem Auto wurde dann direkt das Steuergerät ausgelesen, da aber dort keine Fehler hinterlegt waren, als Zweites das Steuergerät von der Gasanlage. Dort waren dann auch Fehler hinterlegt: "Bedieneinheit, Fehler Masse oder Kurzschluss". Nach kurzem Beraten der Mechaniker war man sich einig, die Kontakte der Steuerbox zu überprüfen, dort war kein Fehler erkennbar oder zu reproduzieren, danach wurde die Steckverbindung der Gasanzeige überprüft und der Fehler konnte dort eingegrenzt werden. Scheinbar hat sich der Stecker losgewackelt. Und kurzfristig den Kontakt zum Steuergerät verloren. Kleiner Fehler große Wirkung.

Seitdem der Stecker neu fixiert wurde, ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.

Der Bodensee ruft

30.07.2010, Kilometer: 8.075.

Das letzte Juliwochenende war als Kurzurlaub mit Freunden am Bodensee geplant. Der Termin war so gelegt worden, dass wir uns die Feuerwerke zum Nationalfeiertag in der Schweiz (1. August) ansehen konnten.

Ich startete am Freitagmorgen gegen 8 Uhr und konnte die 500 km in gemütlicher Fahrweise in 5:30 Stunden zurücklegen. So war auch ein Verbrauch von 11,9 l/100 km möglich. Der anstrengendste Teil der Fahrt war die B31 nach Friedrichshafen rein, diese Bundesstraße ist chronisch verstopft.

Während dieses Wochenendes verrichtete der Wagen wieder ohne Probleme seinen Dienst, die vielen Kurzstrecken und die aktive Klimaanlage um Friedrichshafen herum trieben allerdings den Verbrauch in die Höhe (13 l/100 km).

Forester auf Parkplatz am Bodensee.
Mein Forester mit Bodensee und Kloster Birnau im Hintergrund.

Die Landschaft am Bodensee ist einfach herrlich, und das Wetter war uns auch wohlgesonnen.

Den restlichen Bericht des Kurzurlaubes gibt es dann im nächsten Monatsbericht zu lesen.

Monatsrückblick

Kilometer: 8.581.

Der Juni brachte 2.600 km auf den Tacho.

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

Werkstattkosten sind im Juli keine angefallen. Der Besuch in der Werkstatt zum Fehlerauslesen war für mich kostenfrei da Garantie.

Im Augustbericht gibt es weitere Einzelheiten zum Bodensee-Urlaub, und der Rückfahrt.

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