Sommer, Sonne (manchmal) und Ostsee.

Langzeittest Subaru Forester
Monatsberichte 2011

Monatsbericht Juli 2011


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Sommer, Sonne (manchmal) und Ostsee.

Motorraum Forester 2.0X, Modelljahr 2010. Alltagsbetrieb

Da der Juni ereignislos verlaufen ist, habe ich mich dazu entschlossen, diesen Monatsbericht mit dem vom Juli zusammenzufassen. Bis auf ein kleines Problem, das noch in der Analyse ist, hat der Forester mal wieder seine Kilometer ohne Macken abgespult.

Das Problem äußert sich in der Art, dass, wenn der Wagen abends im LPG-Modus abgestellt wird, er am nächsten Morgen kurz nach dem Starten für eine Sekunde mit der Drehzahl abfällt, so dass der Motor fast abstirbt. Nach dieser "Schrecksekunde" ist alles wieder normal.

Ich habe mit dem Meister meiner Werkstatt über das Problem schon gesprochen und ein Auslesen des Fehlerspeichers ergab auch keine neuen Erkenntnisse. Inzwischen wurde bei Subaru Deutschland angefragt, ob die ein ähnlich gelagertes Problem schon mal hatten.

Sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich die im Monatsbericht schildern.

Motorraum Forester 2.0X, Modelljahr 2010.
Motorraum Forester 2.0X Modelljahr 2010.

Sommer, Sonne, Ostsee

Juni/Juli 2011.

Wie schon im letzten Jahr habe ich mich auch 2011 wieder dazu entschlossen, an der Ostsee meinen Sommerurlaub als ehrenamtlicher Rettungsschwimmer zu verbringen.

Dieses Jahr war mir das Wetter weniger gut gesonnenen, und drei eher nasse und windige Wochen standen mir bevor.

Die Hinfahrt an die Ostsee startete am 15. Juni um vier Uhr. Trotz der vielen Baustellen auf der A1 war ein zügiges Vorrankommen möglich. Mit gut zwei Stunden Pause insgesamt erreichte ich kurz nach 12 Uhr und 650 km den Weißenhäuser Strand. Die Hinfahrt verlief ohne Probleme, ein Zwischentankstopp auf halber Stecke zum Gasfassen reichte aus. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 11,8 l Autogas und einem Fahrmittel von knapp 110 km/h ein angemessener Verbrauch.

An der Ostsee selbst stieg der Verbrauch durch die vielen Kurzstreckenfahrten dann auf knapp über 12 l LPG/100 km.

An den schönen Tagen war der Strand dann auch wieder mit einigen Gästen gefüllt, so dass es nicht ganz so langweilig für uns wurde.

Strand WHS Turm 2.
Strandabschnitt bei Turm 2.

Strand WHS Turm 3.
Strandabschnitt bei Turm 3.

Die meiste Zeit während des Wachdienstes verbrachte ich allerdings damit, das Rettungsboot zu bewegen. Das Boot ist zwar schon etwas betagt, aber die Weissenhaus bereitet einem viel Fahrspaß.

DLRG Motorrettungsboot Weissenhaus.
"mein" DLRG Rettungsboot.

Die Rückfahrt verlief auch wieder unproblematisch, allerdings entschied ich mich, ab Hamburg über die A7 Richtung Hannover und dann über die A2 bis zum Kamener Kreuz zu fahren. So konnte ich die vielen Baustellen auf der A1 vermeiden. Die Rückfahrt startete ich erst am Nachmittag des 10. Juli, um noch einen halben Tag im Strandkorb in der Sonne zu genießen. Die Rückfahrt dauerte mit Pausen etwa 7,5 Stunden. Der Verbrauch lag mit etwa 13 l LPG/100 km etwas höher, was dem zeitweise höheren Tempo (180 km/h) zu schulden ist.

Insgesamt hat der Forester während des Ostseeaufenthaltes 1.914 km problemlos abgespult. In dieser Zeit wurden ihm auch zwei Autowäschen zuteil, um die extrem starken Verschmutzungen durch Möwen zu beseitigen.

Fahrzeugwechsel für ein Wochenende

30.-31.07.2011.

Am letzten Juliwochenende durfte ich mich dann beim THW mit einem anderen Fahrzeug "quälen". Auf dem Programm stand der Kraftfahrerlehrgang Teil 1 der mich dazu berechtigt THW-Fahrzeuge auch unter Einsatzbedingen zu bewegen.

Während des Lehrgangs wurde uns wieder viel Theorie zum Verhalten im Straßenverkehr vermittelt und auch, was alles beim Fahren mit Sondersignalen zu beachten ist. Dabei stellte sich heraus, wie viele "Unsitten" man sich seit der Fahrschule angewöhnt hat. Im nächsten Monatsbericht werde ich in einem Kapitel genauer darauf eingehen, wie man sich als normaler Verkehrsteilnehmer verhalten sollte, wenn ein Fahrzeug mit Sonderrechten (Blaulicht und Sirene) sich nähert.

MTW THW Cochem.
Mein "Fahrschulauto" für das Wochenende.

Monatsrückblick

Kilometer: 40.669.

Der Juni brachte 2.156 km auf den Tacho.

Der Juli brachte 2.736 km auf den Tacho.

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

Im Juni und Juli sind keine weiteren Kosten entstanden.

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