Am 19. Februar war es soweit, die 220.000 km waren erreicht. Vorher hatte unser C5 einen Zwangsaufenthalt in der Werkstatt, denn 1.500 km vor der geplanten Inspektion fing der Wagen auf der Autobahn an, unter Last rhythmisch trommelnde Geräusche von vorn zu machen.

Die Werkstatt stellte relativ schnell fest, das das Lager der Antriebswelle sich langsam verabschiedet. Ein paar Tage später fand der Austausch beider Antriebswellen statt, zusätzlich wurden beide Querlenker getauscht, die nach Aussage der Werkstatt in keinem guten Zustand mehr waren. Damit ich in zwei Wochen nicht schon wieder in die Werkstatt muss, wurde die 220.000er Inspektion vorgezogen und mit erledigt. Alles zusammen für 1.200 Euro, davon entfallen 400 Euro auf die Inspektion.

Mängelliste

Die Werkstatt hat nach der Inspektion gleich noch ein paar fällige Reparaturen vorgeschlagen, so ist das Führungsrohr des Handbremsseils rissig, Wasser ist eingetreten und infolgedessen das Handbremsseil in keinem guten Zustand. Weiterhin ist die Lenkung undicht, genauer die "Versorgungsleitung für den Drehverteiler", während der letzten 20.000 km ist wohl fast ein Liter Öl abhanden gekommen. Die beiden Sachen werde ich demnächst reparieren lassen, die Kostenvoranschläge liegen bei jeweils 350 Euro.

Alter Herr

Man merkt unserem Citroën an, das er ins gehobene Alter kommt. Klappergeräusche gibt es nicht, aber der Motor nagelt inzwischen ordentlich vor sich hin. Der Fahrkomfort ist gleich geblieben, lange Strecken sind überhaupt kein Problem. Was auch immer nach dem C5 kommt, es muss sich an diesem Fahrkomfort messen. Den neuen C5 III habe ich beim Werkstattbesuch kurz probegesessen, subjektiv scheint das Auto geschrumpft zu sein. Das werde ich irgendwann einmal mit einer Probefahrt genauer ausprobieren.

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Monatsbericht Mai 2009