Mein bisheriges Autofahrerleben.

Langzeittest Citroën C5 Tourer III
Über den Testfahrer Mathias Dierl


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Mein bisheriges Autofahrerleben.

Porträt Mathias Dierl. Über den Testfahrer Mathias Dierl

Den Führerschein habe ich 1990 gemacht und seit dem ich auf die Menschheit losgelassen wurde, habe ich schon folgende Autos besessen:

Ford Fiesta — hat leider nur wenige Wochen gehalten, weil ich Bekanntschaft mit einem Autofahrer machen musste, der dachte, man soll bei Rot über die Ampel fahren.

Ford Escort — hat mich das komplette Studium hindurch begleitet und mir treu gedient. Als mit dem ersten Job aber das erste Geld eintrudelte, wurde er, inzwischen schon ziemlich betagt, ersetzt.

Mazda Demio — war ein Vorführwagen und hat bereits nach einen Jahr so zu klappern begonnen und Mangel über Mangel gezeigt, dass ich es schließlich Leid war und ihn ersetzte. Schade, die Fahrzeugklasse hätte mir gefallen.

Ford Focus — endlich wieder ein Auto, welches mir gut und treu gedient hat. Ich habe es fünf Jahre gefahren und nach 120.000 Kilometer schweren Herzens ersetzt. Der Verbrauch war mir dann einfach zu hoch geworden — Immerhin schluckte der Kölner fast 10 Liter auf 100 Kilometer, obwohl er "nur" 105 PS hatte.

Fiat Panda — ja, ich dachte, ich sollte vernünftig werden und ein kleineres Auto fahren. Aber bereits nach zwei Jahren hat dann doch wieder der Bauch über den Kopf gesiegt und ich wollte wieder ein Auto fahren, welches ein bisschen Komfort bietet.

Citroën C4 — mein jetziger Wagen. Vollgestopft mit allerlei technischem Schickschnack, sparsam im Verbrauch und ein Gefährt, welches mich wirklich zufrieden stellt.

Wie man sieht, hänge ich nicht fest an einer Marke, sondern entscheide bei Bedarf eines neuen Autos nach den Testberichten der Zeitungen und früher auch einfach nach der Verfügbarkeit einer Werkstatt am Ort.

Seit ich aber nach dem Studium in einer größeren Stadt wohne, spielt dieser Punkt keine entscheidende Rolle mehr.

Ich fahre im Moment etwa 20.000 km pro Jahr, fast ausschließlich auf der Landstraße. Seitdem ich vor ein paar Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte, weiß ich einen komfortablen Sitz zu schätzen — spätestens hier war Schluss für den Fiat Panda.

Nebenbei bin ich auch noch auf zwei Rädern unterwegs und genieße es im Sommer auf meiner Yamaha die Kurven meiner Heimat zu erobern.

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