Mein bisheriges Autofahrerleben.

Langzeittest Mercedes Vaneo
Über den Testfahrer Tobias Migge


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Mein bisheriges Autofahrerleben.

Über den Testfahrer Tobias Migge

Nachdem ich 1989 den Führerschein bestanden hatte, stand mir zunächst der VW Passat meines Vaters zu "Testfahrten" zur Verfügung. Dieser wurde nach etwa einem Jahr durch einen Mercedes 190 mit Automatikgetriebe ersetzt. Aus dieser Zeit stammt meine persönliche Begeisterung für dieses Ausstattungsmerkmal. Denn wer wie ich in erster Linie im innerstädtischen Straßenverkehr einer Millionenstadt unterwegs ist, der möchte dieses "Feature" nicht mehr missen.

Als ich 1991 mein Studium begann, bekam ich von meinen Eltern einen Fiat Panda 1000 fire (ja, der hieß wirklich so!) gesponsert. Auch wenn der Wagen im Vergleich zum Mercedes meines Vaters natürlich ungefähr drei Ligen tiefer spielte, war ich doch sehr begeistert von der Zuverlässigkeit dieses Fahrzeugs. Sieben Jahre lang brachte mich der Kilometer-statt-Eukalyptus-Fresser stets sicher und flott von A nach B. Die ersten fünf Jahren standen immerhin werktäglich 50 km auf dem Speiseplan!

Dann kam 1997 das erste Kind und somit der Ruf nach mehr Ladevolumen. Denn selbst bei ausgebauter Hutablage passte eine handelsübliche Kinderkarre nur in den Kofferraum, wenn man die Räder auf einer Seite abbaute. Die von der Karre, nicht die vom Auto! Das Ergebnis einer längeren Suche war dann ein Opel Astra Caravan. Mit Automatikgetriebe, da meine Frau sich mit dem Schaltgetriebe des Pandas nie so richtig anfreunden konnte. Honi suit, qui mal y pense (zu deutsch: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt)!

Ein wenig geärgert habe ich mich, als knapp ein halbes Jahr nach dem Kauf des Astra der Zafira auf den Markt kam. Denn dieser schien mir das perfekte Familienauto zu sein. Daher sagte ich mir: Mein nächster Wagen wird ein Zafira! Warum dieses nicht der Fall ist, steht in meinem ersten Monatsbericht vom Oktober 2003 …

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