25. April 2002, der Tag der Tage. Endlich hat das Warten ein Ende. Der Flug nach Kopenhagen und die Bahnfahrt nach Aarhus verlaufen ohne Probleme. Das Büro des Händlers ist schnell gefunden, dann die erste Besichtigung.

Innenausstattung in dunkelgrau

Und tatsächlich, die Innenausstattung ist nicht hellgrau wie bestellt, sondern dunkelgrau wie vermutet. Na ja, das war aber schon klar, da Citroën weltweit seine Farbpalette umgestellt hat. Jetzt haben wir ein Auto, das außen schick und innen häßlich ist. Man kann nicht alles haben. Ganz im Gegensatz zu diversen Dokumenten, die erst nach langer Diskussion vom Händler rausgerückt werden. Genaues zur Importprozedur werde ich in einem Extrakapitel beschreiben.

Schließmechanismus hängt

Dann wechseln die verbleibenden 3.000 Euro den Besitzer und der Wagen gehört mir. Auf zur Tankstelle und dort passiert es. Ich muß natürlich alles ausprobieren, so auch die separat öffnenende Heckscheibe und natürlich geht das Ding jetzt nicht mehr zu. Also zurück zum Händler, der gerade Feierabend macht. Eine Stunde und diverse Telefonate mit Citroën später finden der Händler und ich den Übeltäter: Der Schließmechanismus ist hängengebliegen, etwas viel Fett ist Schuld.

Erster Eindruck ausgezeichnet

Die Heimreise mit Etappen in Hamburg, dem Harz und in Kassel lässt für die Zukunft hoffen. Der Wagen fährt sich ausgezeichnet, die Sitze sind ein Traum, der Motor ist der Hammer. Genau das wollten wir haben. Und natürlich wollen alle damit mal rumfahren. Die Kommentare reichen von "Erfreuliche Beschleunigung" über "Der ist aber leise" bis zu "Irgendwie sitzt man hier aber hoch". Ganz meine Meinung.

Erster Durchschnittsverbrauch

Der Verbrauch nach 1.500 km Rückreise liegt bei 7,5 l/100 km mit einem Expresszuschlag auf 8,2 l/100 km, wenn man richtig auf die Tube tritt (Kassel-München in weniger als vier Stunden).

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Monatsbericht Mai 2002