Neue Lenkung eingebaut. Opel-Kulanz. Das Auto an sich.

Langzeittest Opel Meriva
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Monatsbericht September 2005


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Neue Lenkung eingebaut. Opel-Kulanz. Das Auto an sich.

Neue Lenkung eingebaut

Es hat einige Zeit in Anspruch genommen, bevor Opel in Zusammenarbeit mit meiner Werkstatt geklärt hatte, welche Maßnahmen gegen das Klopfen und Schlagen der Lenkung ergriffen werden sollten.

Der Austausch der Lenkanlage wurde dann schließlich im September vorgenommen.

Der Erfolg der Maßnahme: Die Lenkung arbeitet wieder ohne Probleme. Nicht behoben ist jedoch das Klappern unterhalb des Armaturenbretts. Dieses hat offenbar andere Ursachen. Eher subjektiv ist der Eindruck, dass sich das Klappern nach dem Einbau der neuen Lenkung verstärkt hat.

Opel-Kulanz

Der Einbau der neuen Lenkung wurde durch Opel im Wege der Garantieleistung übernommen, da der Schaden vor Ablauf der Garantiezeit im Rahmen der Inspektion an Opel gemeldet wurden.

Auf den Kosten für die Fahrzeugvermessung und Spurvermessung, die durch den Einbau der Lenkung nötig wurden, bin ich jedoch — auch nach Schriftwechsel mit der Firma Opel — sitzen geblieben. Immerhin 85 Euro, die meiner Ansicht nach durch die Garantie gedeckt sind.

Aber es hier auf einen Streit ankommen zu lassen — das war dann doch eher keine Alternative.

Das Auto an sich

In den Diskussionsforen zum Meriva werden viele Probleme über das Fahrzeug gewälzt. Ich hoffe, dass es sich dabei um vereinzelt auftretende Probleme handelt.

Dabei sind ganz spezielle Problemstellungen ebenso im Gespräch wie die kleinen Wehwehchen des Alltags.

Es finden sich aber auch immer wieder positive Nachrichten sowohl im Diskussionsforum — vielmehr aber auch in meinem Langzeittestpostfach.

Das bestätigt, dass der Meriva ein gutes Automobil ist — universell und für nahezu alle Bedürfnisse mehr als ausreichend. Mehr Auto braucht — kaum — ein Mensch.

Demnächst

Alle vier Wochen etwas wirklich Neues und Lesenswertes über den Meriva zu berichten, wenn man mit ihm im Grunde nur allmorgendlich zur Arbeit aufbricht, ist nicht einfach. Leider findet sich derzeit auch kaum Zeit, Vergleichstests mit anderen Fahrzeugen oder ähnliches durchzuführen. Auch wenn ich dort einige Ideen hätte, die sicher auch für die Stammleserschaft interessant wären.

Mein Meriva gehört zudem bereits zu den Methusalems unter den Opel-Kleinvans. Zwei Jahre sind bereits verstrichen, seit ich ihn vom Hof des Händlers holte. Zwei Jahre — auch für ein Auto eine geraume Zeit.

Opel hat sicher seit der Vorstellung des Meriva einiges verbessert. Es gibt andere Farben, andere Motoren. Die Ausstattungsvarianten heissen nun anders und unterscheiden sich von den damaligen.

Oft erhalte ich Emails, die sich auf das gegenwärtige Ausstattungsangebot des Meriva beziehen. Leider habe ich dort keine weitergehenden Informationen und informiere mich dann oft selbst auf der Opel-Homepage um wenigstens etwas Auskunft geben zu können.

Sollte ein Besitzer eines neueren Merivamodells Interesse haben, an dem Langzeittest mitzuwirken und frischen Wind mit neuen Eindrücken und Erfahrungen in den Test zu bringen, so bitte ich um Nachricht.

Bis zum nächsten Testbericht
Euer Merivatester

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