Entscheidung für ein Nischenprodukt und gegen die etablierte Konkurrenz. Vom ersten Kontakt bis zur Kaufentscheidung. Umentscheidung in letzter Minute. Jetzt heißt es warten.

Langzeittest Subaru Impreza
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Monatsbericht Oktober 2007


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Entscheidung für ein Nischenprodukt und gegen die etablierte Konkurrenz. Vom ersten Kontakt bis zur Kaufentscheidung. Umentscheidung in letzter Minute. Jetzt heißt es warten.

Warum Subaru?

Gesucht wird ein Ersatz für den VW Polo 1.2 meiner Frau, die im Gegenzug den bisher von mir gefahrenen Toyota Corolla Combi 2.0 D-4D (frei nach dem Motto "Platz, wem Platz gebührt") übernehmen soll. Sie ist schließlich diejenige, die fast alle Einkäufe erledigt und unseren Sohn zu allen "Terminen" kutschiert, die Dreijährige eben so haben, also Kindergarten, Freunde besuchen, Ausflüge und dergleichen mehr. Da macht es wenig Sinn, wenn alle diese Fahrten mit dem zwar geräumigen, aber trotzdem recht kleinen Polo absolviert werden und der Kombi sich auf unserem Firmenparkplatz den Tag über ausruht.

Da der Polo nun auf die Vollendung seines fünften Lebensjahres zugeht und wir von den bekannten Krankheiten dieses Modells bisher größtenteils verschont geblieben sind, wollen wir unser Glück nicht weiter herausfordern und haben uns entschlossen, den Polo gegen einen japanischen Kompaktwagen einzutauschen. Den Polo weiter zu fahren scheidet für mich aus, erstens wegen der nicht gerade autobahntauglichen Motorleistung von 64 PS, zweitens wegen der beengten Unterbringungsmöglichkeiten von meinen immerhin 1,98 m Körperlänge, bei der ich im Falle eines Unfalls eine nicht unbeträchtliche Stauchung befürchte.

Es soll also ein Wagen der Kompakt- oder Golf-Klasse japanischer Herkunft werden, mit genügend Platz für mich und im Einzelfall auch meine Familie, problemlos auf LPG-Betrieb umrüstbarem Benzinmotor mit mindestens 120 PS (ein bisschen Spaß muss sein), absoluter Zuverlässigkeit und gleichzeitig möglichst günstigen Anschaffungs- und Unterhaltskosten. "Günstig" heißt für mich, dass ich die gewünschte Ausstattung ohne tagelanges Studium der Aufpreislisten erhalte, und sich die Betriebs- und Werkstattkosten bei möglichst langer Haltedauer minimieren. Geplant ist, den Wagen (wie den Corolla) "zu Ende" zu fahren, also bis das der TÜV uns scheidet.

Diesen ganzen vernünftigen und wohldurchdachten Argumenten steht die Tatsache gegenüber, dass ich schon immer mit Subaru geliebäugelt habe, bisher für mich aber kein passendes Fahrzeug im Programm war. Der bisherige Impreza schied wegen der unpraktischen Stufenheck- und der in meinen Augen hässlichen "Kombi"-Version aus, der Forester ist mir zu mächtig im Hinblick auf die Aerodynamik und damit die Verbrauchswerte, und für die wirklich schicken Modelle Legacy und Outback besteht kein Bedarf, da schlicht zu groß und zu teuer.

Da passte die Ankündigung prächtig ins Bild, dass der neue Impreza "endlich" die für mich optimale Karosserieform erhalten sollte, nämlich die heute in der Kompaktklasse übliche Schrägheck-Variante. Zwar ein Bruch mit der Tradition, der in der Neues Fenster. Subaru-Community auf das Schärfste verurteilt wird, mir aber sehr entgegen kommt.

Weiterhin kommt mir sehr entgegen, dass die ecomatic-Version des Impreza den 2.0 l-Motor voraussetzt, der mit mehr als ausreichenden 150 PS gesegnet ist. Da Subaru noch keinen Diesel im Angebot hat, soll durch den von Subaru zertifizierten Einbau einer Autogas(LPG)-Anlage die Konkurrenzfähigkeit in Sachen Spritkosten hergestellt werden, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der dreijährigen Werksgarantie. Für mich das Beste aus beiden Welten: Spritkosten, die die eines Diesel noch unterbieten, kombiniert mit der Laufruhe eines Benziners.

Alternativen

Damit meine Begeisterung für den neuen Impreza nicht meinen Realitätssinn außer Kraft setzt, habe ich mir trotzdem noch den Mazda 3 Sport 2.0 MZR sowie den neuen Toyota Auris Sol 1.6 angeschaut.

Beim Mazda stört mich jedoch die Sitzposition, die mich für meine Körperlänge keine bequeme Position finden lässt; beim Toyota stößt mir der "kleine" 1.6 l-Motor auf, der aus diesem Hubraum eine Leistung von 126 PS quetscht, was bei flotter Fahrweise vermehrt hohe Drehzahlen und damit einen höheren Verbrauch bedeutet. Bei beiden Modellen stört mich die prinzipiell mögliche, aber mit dem Verlust der Werksgarantie verbundene Umrüstung auf LPG. Das ist das Hauptkriterium für mich, diese beiden Alternativen nicht ernsthaft in Betracht zu ziehen.

Also zurück zu Subaru. Der permanente Allradantrieb des Impreza ist kein primäres Kaufargument für mich, da ich hier im Ruhrpott wenig Gelegenheit sehe, damit wirkliche Vorteile in Fahrverhalten zu erlangen. Ob das wirklich so ist, oder ob ich mir nach ein paar Monaten denken werde "Warum habe ich mich eigentlich so lange mit Fronttrieblern herumgequält?", wird die Erfahrung zeigen.

Ausstattung - Wunsch und Wirklichkeit

Nachdem seit Anfang des Jahres der neue Impreza im Internet heiß und vor allem kontrovers diskutiert wurde, hatte ich mich ziemlich schnell mit der neuen Formgebung angefreundet und wartete neugierig auf die Veröffentlichung sowohl der Motorisierungen als auch der Ausstattungsdetails.

Als ich dann nach meinem Urlaub die offiziellen Prospekte im Postkasten hatte, war ich sehr positiv überrascht über die reichhaltige Ausstattung. Ich hatte mir schon an Hand der Ausstattung des Vormodells einiges ausgemalt, aber die "Comfort"-Ausstattung hat meine Wünsche nochmals übertroffen.

Der Impreza 2.0R Comfort beinhaltet unter anderem die folgenden für mich wichtigen Ausstattungsmerkmale:

  • Geschwindigkeitsregelanlage mit Lenkradbedienung
  • ISOFIX-Kindersitzbefestigungen für die Rückbank
  • Front- & Seitenairbags für Fahrer- und Beifahrer
  • Kopfairbags vorne und hinten (Window-Airbag)
  • Audiosystem mit sechsfach CD-Wechsler und Lenkradbedienung
  • AUX-in-Buchse zum Anschluss eines externen MP3-Players
  • Fensterheber vorne und hinten elektrisch
  • Klimaautomatik
  • Lenkrad längs- & höhenverstellbar
  • Xenon-Scheinwerfer
  • Scheibenwischerenteiser vorn
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung

Alles serienmäßig, wohlgemerkt, und alles zum Listenpreis von 23.490 Euro. Zusammen mit dem permanenten Allradantrieb und dem 2.0 l-Motor mit 150 PS ein in meinen Augen unschlagbares Angebot. Ein zu Vergleichszwecken oberflächlich auf dieses Ausstattungsniveau konfigurierter VW Golf V 2.0 FSI Comfortline 4motion lag bei knapp über 29.000 Euro Listenpreis, und das ohne die Möglichkeit einer Umrüstung auf LPG-Betrieb unter Beibehaltung der Herstellergarantie.

Auch sonst ist der erste Eindruck vom Impreza sehr gut, das Cockpit ist sehr aufgeräumt, für die vielen Funktionen gibt es erstaunlich wenige Schalter, fast sieht es ein wenig leer aus. Macht aber nichts, das gefällt mir sogar sehr gut. Im Cockpit ist zwar ziemlich viel Hartplastik verbaut, das aber wertig aussieht und sich auch stabil anfühlt. Die Sitze und das Platzangebot sind ebenfalls geräumig und bequem, wobei hinter mir naturgemäß nur äußerst kleine Personen Platz finden dürften. Der Kofferraum ist wegen des Allradantriebs mit 301 Litern recht dürftig bemessen und wird durch den Gastank noch weiter schrumpfen. Das stört mich aber nicht weiter, da der Impreza mein Pendlerauto wird und wir für größere Fahrten immer noch den Kombi haben.

Händler - Versuche einer Kontaktaufnahme

Meine erste Kontaktaufnahme mit dem neuen Impreza fand am Montag vor der offiziellen Markteinführung in Deutschland bei dem für mich am günstigsten gelegenen Subaru-Autohaus statt. Ich wollte eigentlich nur nach dem Zubehör-Prospekt fragen (die Hauptprospekte hatte mir dieser Händler netterweise schon vorab zugeschickt), aber da ein 1.5er Modell in meiner Wunschfarbe "Dark Grey Metallic" im Schauraum stand, musste ich natürlich erst mal ausführlich Platz nehmen.

Da ich zufällig mit dem Polo unterwegs war, versuchte ich gleich den Verkäufer dazu zu bewegen, mir ein erstes Angebot zu machen. Mein Wunsch wurde aber abschlägig beschieden mit der Begründung, ich solle doch erst einmal eine Probefahrt machen, sobald ein Fahrzeug angemeldet wäre. Wann das soweit wäre, konnte man mir aber nicht sagen. Mein Hinweis, dass ich gerade an diesem Tag genügend Zeit hatte (leider bei mir keine Selbstverständlichkeit) und auch mit dem in Zahlung zu gebenden Fahrzeug da war, wurde ignoriert. Auch meine Fragen zu weiterem Zubehör und zur LPG-Umrüstung wurden nur allgemein beantwortet, da noch keine Informationen seitens Subaru Deutschland vorlägen. Wir verabredeten, dass man mich anruft, sobald ein Fahrzeug zur Probefahrt zur Verfügung steht.

Leider hatte ich bei dem gesamten Gespräch den deutlichen Eindruck, dass mein Besuch höchst ungelegen kam. Ich kannte den Händler wegen meines generellen Interesses an Subaru schon länger und hatte mit ihm schon einige sehr gute Gespräche geführt, und er wusste auch, dass ich ein ernsthaftes Interesse am neuen Impreza habe. Deswegen habe ich mich über diese Reaktion so geärgert, dass ich mir vorgenommen habe, von mir aus nicht mehr auf den Händler zuzugehen und nur noch seinen Anruf abzuwarten. Sollte dieser nicht erfolgen, würde ich woanders kaufen. Ich werde den Händler an dieser Stelle nicht nennen, um andere Kunden nicht zu verprellen, aber für mich war dieses Kapitel weitestgehend abgeschlossen.

Ein paar Tage später nutzte ich die unverhoffte Möglichkeit, früher Feierabend machen zu können und fuhr zum Subaru-Zentrum Dortmund, ein großer Renault-Händler mit angeschlossener Subaru-Vertretung in denselben Räumlichkeiten. Dort stand ein schöner weißer Impreza 2.0R Sport, den ich erst einmal ausführlich unter die Lupe nahm. Ausreichend Zeit dazu hatte ich, über eine halbe Stunde lang ließ sich kein Verkäufer blicken. Ich wurde zwar von der Dame vom Renault-Verkauf interessiert beobachtet, ein Subaru-Verkäufer tauchte aber leider nicht auf. Normalerweise reicht es, Türen und Motorhaube ein paar Mal ordentlich zuzuknallen, um die Aufmerksamkeit der eventuell anwesenden Verkäuferschaft zu wecken, diesmal aber nicht.

Da mir die Zeit langsam knapp wurde, begab ich mich dann irgendwann zum Informationsschalter und ließ einen Verkäufer ausrufen. Der durchaus nette Verkäufer gab mir dann einige Informationen zum Impreza (die ich durch vorheriges fleißiges Selbststudium auch fast alle als richtig bestätigen konnte) und vereinbarte mit mir einen Termin für Probefahrt und Angebot in der folgenden Woche.

Am Tag der offiziellen Markteinführung fand ich mich dann beim dritten Subaru-Händler ein, dem Autohaus Wingenter in Duisburg-Neumühl. Ziemlich schnell sprach mich ein Verkäufer an, der mir dann auch die Neuigkeiten des Impreza erklärte. Er ging auf alle meine Fragen ein und erklärte mir alles nach bestem Wissen, man merkte dass er sich deutlich mehr vorbereitet hatte als die beiden anderen Händler. Ziemlich schnell fragte er nach, wie konkret denn mein Interesse am Impreza sei und bot mir sofort eine (wegen des Präsentationstages nur halbstündige) Probefahrt an, während der er den mitgebrachten Polo bewerten wollte, um mir danach ein Angebot unterbreiten zu können.

Gesagt, getan; wir "tauschten" die Autos und ich nahm den Kampf mit dem Duisburger Stadtverkehr auf, netterweise unterstützt von einem weiteren Mitarbeiter des Autohauses, der mir eine schöne Teststrecke durch die nähere Umgebung (inklusive Autobahn) zeigte.

Probefahrten

Impreza 2.0R Sport

Sitzprobe: Sitz ganz hinten, ganz unten; Lenkrad ganz raus und ganz nach oben, passt perfekt! Die Sitze sind sehr bequem, straff und relativ breit. Für meine 1,98 m Körperlänge mit entsprechendem Breitenverhältnis sehr angenehm. Ich habe oft das Problem, dass ich mit leicht geöffneten Beinen sitzen muss und zu harte oder steile Wangen auf dem Sitz auf Dauer unangenehme Druckstellen an den Oberschenkeln hinterlassen. Hier war davon nichts zu merken.

Das Fahrwerk war komfortabel und nicht zu straff, genau richtig für die hiesigen Straßenverhältnisse. Ich bin sehr piano gefahren, weil der Wagen erst 160 km auf dem Tacho hatte, also nichts zum Austesten des Grenzbereiches. Das Lederlenkrad ist schön dick und griffig, und der Boxermotor produziert im Innenraum einen sehr schönen Sound, wobei er außerhalb des Fahrzeugs kaum zu hören ist.

Insgesamt fuhr sich der Wagen sehr angenehm; so angenehm, dass ich auf eine weitere Probefahrt eigentlich hätte verzichten können. Allerdings hatte ich in Dortmund schon einen Termin für eine gut einstündige Probefahrt vereinbart, den ich auch wahrnehmen wollte, um das Fahrzeug noch besser kennenlernen zu können.

Diese Probefahrt bestätigte dann meinen positiven Ersteindruck, mir fiel nur noch eins ins Auge, und zwar die Motorhaube. Man kann sie beim Impreza, im Gegensatz zu den meisten anderen heutigen Fahrzeugen, tatsächlich sehen wenn man auf dem Fahrersitz sitzt. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Rangieren.

Impreza 2.0R Comfort

Dann hatte ich unerwarteter Weise (siehe oben) doch noch die Gelegenheit, den Impreza in der eigentlich von mir favorisierten Comfort-Variante zu fahren. Hier gab es nichts Neues, außer einem kleinen aber feinen Unterschied: Die vorher gefahrenen Sport-Sitze fühlten sich um Welten besser an als die Standard-Sitze.

Jetzt war ich in der Zwickmühle. Sollte mir das Sportpaket doch den Aufpreis von 2.000 Euro auf das Comfort-Modell wert sein? Das Sport-Paket umfasst ein gerade noch dezentes Aerodynamikpaket, bestehend aus Frontschürze, Seitenschweller und Heckschürze mit Diffusor, die erwähnten Sportsitze sowie 17"-Leichtmetallfelgen.

Da ich sowieso vor hatte, die serienmäßigen 16"-Leichtmetallfelgen des Comfort auf Winterreifen umzurüsten und im Sommer dann Sommerräder im 17"-Format nachzukaufen, entschied ich mich nach kurzem aber heftigem Kampf mit meinem Gewissen (und mit meiner Frau) für das Sport-Paket.

Verhandlungen

Die Verhandlungen schlossen sich direkt an die jeweiligen Probefahrten an. Gleich zu Beginn machte ich deutlich, dass ich keine mehrfachen Preisverhandlungen führen würde. Ich hatte mir natürlich schon im Vorfeld ausgerechnet, was ich als Zuzahlungspreis erwartete. Deswegen hatte ich keine Lust, auf einen ersten Mondpreis mit ausschweifenden Feilschereien reagieren zu müssen. Ich erklärte, dass ich noch mit weiteren Händlern in Kontakt stand und bat um ein belastbares Angebot, auf Grund dessen ich dann den Händler auswählen würde, bei dem ich bestellen würde.

Das führte im Fall des Subaru Center Dortmund zu einem grotesken Verhalten des Verkaufsberaters. In Gedanken noch bei der Probefahrt, hatte ich vergessen, auf meine Verhandlungsfaulheit hinzuweisen. Man nannte zuerst mir einen Preis, der etwa 500 Euro über meiner selbst gesetzten Obergrenze lag. Nachdem ich mein Sprüchlein aufgesagt hatte, führte der Verkaufsberater ein hektisches Telefonat mit seinem Chef, um dann das Angebot um 2.200 Euro nach unten zu korrigieren. Da sich dieser Vorgang in weniger als 10 Minuten abspielte, fühlte ich mich ein wenig verschaukelt, bedankte mich für das Angebot und zog von dannen.

Direkt im Anschluss hatte ich doch noch einen Termin bei dem Händler, den ich eine Woche zuvor mit meinem Wunsch nach einem Angebot aus dem Konzept gebracht hatte. Nachdem ich von der Probefahrt wieder zurückkam, wartete ein fertig vorbereitetes schriftliches Angebot auf mich. Viele Fragen waren nicht mehr offen, sodass das Gespräch recht kurz, aber im Gegensatz zu meinem vorherigen Besuch wieder recht freundlich verlief. Ich war das letzte Mal wohl wirklich zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgetaucht. Aber gibt es wirklich ungünstige Zeitpunkte, wenn man so viel Geld ausgeben möchte?

Kaufentscheidung

05.10.2007.

Am nächsten Tag hatte ich noch einmal einen Termin im Autohaus Wingenter in Duisburg vereinbart. Dort hatte man mir das meiner Meinung nach beste Angebot gemacht, deswegen wollte ich dort noch einmal vorsprechen, um letzte Detailfragen zu klären und dann eventuell direkt zu bestellen.

Ich berichtete von meiner Entscheidung, statt des Comfort doch den Sport haben zu wollen.

Der Verkaufsberater, Herr Bußkamp, informierte mich über das erneute Angebot von Subaru Deutschland, die ecomatic-Autogasanlage für im Zeitraum vom 1. Oktober bis 30. November 2007 gekaufte LPG-Modelle kostenfrei anzubieten. Einschränkend galt dieses Angebot leider nur für die Modelle Forester, Legacy und Outback, was Herr Bußkamp damit begründete, dass vermutlich der Impreza deswegen nicht eingeschlossen war, weil sich dessen LPG-Anlage noch in der Homologationsphase befand.

Er wollte mit Subaru Deutschland in den nächsten Tagen klären, ob dieses Angebot eventuell doch auf den Impreza anwendbar wäre. Das hätte zur Folge, dass ich das Sport-Modell zum annähernd gleichen Preis bekommen würde, den ich vorher für die Comfort-Variante ausgehandelt hatte.

Dieses Angebot, sowie die während des gesamten Gesprächs gezeigte Flexibilität im Hinblick auf meine Sonderwünsche und Ideen und die Erfahrung des Autohauses Wingenter mit Subaru gaben mir das Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein. Der Zuzahlungspreis lag zwar leicht über dem des Subaru Center Dortmund, war jedoch weit günstiger als die dritte Alternative. Da für mich nicht der Preis allein, sondern das Gesamtpaket ausschlaggebend ist, habe ich am 5. Oktober die Bestellung beim Autohaus Wingenter unterschrieben.

Der Zuzahlungspreis ist noch abhängig von der kostenlosen Bereitstellung der LPG-Anlage und der Lieferbarkeit des Fahrzeugs innerhalb der von Subaru Deutschland gesetzten Frist für das LPG-Programm, sodass die Bestellung vorbehaltlich dieser Parameter ist. Hierzu erwarte ich jedoch in Kürze eine verbindliche Rückmeldung.

Wartezeit

Jetzt heißt es warten. Im Idealfall kann ich das Fahrzeug Anfang bis Mitte Dezember übernehmen, sodass jetzt neun lange Wochen vor mir liegen, in denen ich mich mit der Lektüre des sehr empfehlenswerten Neues Fenster. Subaru-Forums bei Laune halten kann.

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