Ein paar kleine, aber feine Extras im e-up! Das Ende der Probefahrt mit dem e-up! und mein persönliches Fazit. Reifenwechsel auf Sommerreifen.

Langzeittest VW Up!
Monatsberichte 2014

Monatsbericht März 2014


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Ein paar kleine, aber feine Extras im e-up! Das Ende der Probefahrt mit dem e-up! und mein persönliches Fazit. Reifenwechsel auf Sommerreifen.

Sensor City-Notbremsfunktion. Ein paar kleine, aber feine Extras im e-up!

Dieser e-up! hat die City-Notbremsfunktion verbaut. Diese Funktion greift bei Geschwindigkeiten von etwa 5-30 km/h ein, wenn der Fahrer Hindernisse übersehen sollte und verringert so die Aufprallgeschwindigkeit. Optimalerweise verhindert diese Funktion Auffahrunfälle komplett.

Auch wenn die Funktion sicherlich ihren Dienst tut, so wollte ich sie nicht testen.

Die City-Notbremsfunktion ist optional im drive pack "plus"-Paket enthalten, zusammen mit der Geschwindigkeitsregelanlage und dem ParkPilot für momentan 440 Euro. Beim move up! ist die City-Notbremsfunktion auch im drive pack "plus"-Paket enthalten, inklusive einer Multifunktionsanzeige, der Geschwindigkeitsregelanlage und dem ParkPiloten für 595 Euro. Wenn ich das gegenrechne, kostet die Multifunktionsanzeige im move up! mal eben 155 Euro.

City-Notbremsfunktion Sensor. City-Notbremsfunktion von innen.
Sensor für die City-Notbremsfunktion.

Die feinen Drähte der verbauten Frontscheibenheizung machen sich nur in bestimmten Winkeln und bei genauem Hinsehen bemerkbar. Bei der normalen Fahrt störten mich diese feinen Drähte in der Frontscheibe nicht.

Frontscheibenheizung.
Die feinen Drähte der Frontscheibenheizung.

Wie schon am Anfang der Probefahrt beschrieben ist die zugefrorene Scheibe in sehr kurzer Zeit eisfrei, sehr zur Freude des Fahrers.

Radhausverkleidung.
Radhausverkleidung in den hinteren Radkästen.

Ein Unterschied zu den anderen up!s sind die Radhausverkleidungen in den hinteren Radkästen. Diese vermisse ich gerade bei Regen sehr, auch wenn es die Möglichkeit des Nachrüsten gibt, so finde ich, ist der Preis dafür (etwa 300 Euro) ein wenig teuer.

Das Ende der Probefahrt mit dem e-up! und mein persönliches Fazit

Der Akku und der Tag neigten sich dem Ende und ich musste den e-up! wieder zu VW bringen. Mein persönliches Fazit ist: der e-up! ist ein up! mit Elektromotor, aber ohne großartigen Besonderheiten. Der Anschaffungspreis von 26.900 Euro (Der Testwagen 30.200 Euro inklusiv aller Extras) ist hoch und die Akkuleistung niedrig. Im Winter reicht der vollgeladene Akku knappe 120 km, im Sommer höchstens 160 km (laut Werksangabe). Die Ladezeit beträgt maximal 9 Stunden und gegen Aufpreis 30 Minuten. Inwieweit die Rekuperation an der Reichweite etwas verändert kann ich an einem Tag e-up! nicht beschreiben, das würde nur ein längerer Test zeigen.

Im Internet habe ich Angaben gefunden, dass der e-up! sich erst ab einer Laufleistung von 300.000 km im Vergleich zum Benziner rentiert. Wenn ich das auf mein persönliches Fahrprofil umrechne (etwa 11.000 km im Jahr) dann müßte ich den e-up! fast 28 Jahre fahren. Somit wäre der e-up! für mich keine Alternative zum Benziner oder eco-up!

Positive Aspekte für mich waren die 210 Nm, die Frontscheibenheizung, Climatronic und die Innenverkleidung der hinteren Radkästen.

Tagfahrlicht.
Zum Abschluss der Probefahrt noch ein Foto mit Tagfahrlicht.

Reifenwechsel auf Sommerreifen

28.03.2014, Kilometer: 18.026.

Da ich am 4. April nach Heide in den Norden Deutschlands möchte, wollte ich die Strecke bei dem aktuellen Wetter nicht mit Winterreifen fahren. Also stand der Reifenwechsel dieses Jahr etwas eher an. Ostern war ja nun auch nicht mehr weit und die Wettervorhersage für die nächsten Tage besagte keinen extremen Frost oder Schneefall.

Mit den Winterreifen fuhr ich 3.887 km, das sind 1.516 km weniger als in der ersten Wintersaison 2012/2013. Was natürlich auch daran lag, dass ich im Jahr 2013 die Reifen erst am 06.05. tauschte. Also mehr als einen Monat später.

Monatsende

31.03.2014, Kilometer: 18.088.

Im März fuhr ich 539 km. Durch die Schulzeit und die Fahrten mit der Bahn reduzierte sich meine Gesamtstrecke merkbar.

Die Details sind bei Spritmonitor zu sehen: Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link).

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