Entklappern der Sonnenblenden. Kratzer und Abnutzung im Innenraum. Mini auf der IAA 2006.

Langzeittest Mini Cooper Cabrio
Monatsberichte 2005

Monatsbericht Oktober 2005


Sie sind hier: Langzeittest >> Mini Cooper Cabrio >> Monatsberichte >> 2005 >> Monatsbericht Oktober 2005
Zum nächsten Artikel. Monatsbericht November 2005

Entklappern der Sonnenblenden. Kratzer und Abnutzung im Innenraum. Mini auf der IAA 2006.

Mini Concept Frankfurt Vorderansicht. Entklappern der Sonnenblenden

Wie schon mehrfach berichtet, leidet das Auto an diversen Knarz- und Klappergeräuschen, die oft ihre Ursache an der Materialauswahl oder -kombination haben. Ein Beispiel hierfür sind die Sonnenblenden. In hochgeklapptem Zustand berühren sie die Kunststoffverkleidung des Frontscheibenrahmens und den vorderen Rahmen des Verdecks, der Teil des Faltdachs ist. Je nach Erschütterungen und Temperatur kommt es an diesen Berührungsstellen zu störenden Knistergeräuschen.

Die ganz einfache Lösung besteht im Aufkleben von Filzgleitern aus dem Baumarkt. Danach ist Ruhe.

Kratzer und Abnutzung im Innenraum

Nach dem Sommereinsatz in Frankreich steht eine gründliche Innenreinigung an. Dabei fallen diverse Kratzer an der beigefarbigen Innenverkleidung auf, die wahrscheinlich beim Ein- und Ausladen des Gepäcks entstanden sind. Die Innenverkleidung hat zwar eine schöne Farbe, die gut zum Leder passt, bestehen aber aus relativ hartem und sprödem Kunststoff, sodass sie recht kratzempfindlich ist.

Weiterhin fällt auf, dass an den Hebeln für die Klappmechanik der Vordersitze die silberne Lackierung abgenutzt ist. Für ein Fahrzeug, das gerade einmal 20.000 km gelaufen ist, ist das meiner Meinung nach kein Qualitätsbeweis.

Kratzer im Innenraum.
Kratzer auf der Kunststoffverkleidung des Innenraums.

Abgenutzte Lackierung.
Abgenutzte Lackierung an den Klapphebeln der Vordersitze.

Mini auf der IAA 2005

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung im September 2005 stellt Mini diverse Neuheiten vor, die mich als Fan der Marke natürlich interessieren.

Zum einen präsentiert Mini drei Sondermodelle mit Namen Checkmate, Park Lane und Seven. Die Modelle gehen über das Übliche eines typischen Sondermodells anderer Hersteller hinaus, wo oft nur neue Ausstattungspakete geschnürt werden. Die drei Mini-Modelle sollen jeweils eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Sie sind auch sofort als Sondereditionen zu erkennen, denn jedes Modell hat eine eigene, bisher bei Mini nicht vorhandene Lackfarbe bekommen.

Noch interessanter für die Zukunft der Marke ist das Mini Concept Frankfurt. Dabei handelt es sich um ein Concept Car, das so sicher nicht in Serie gehen wird, aber zeigt, wie die Designer die Grundidee weiter interpretieren, um weitere Modellvarianten zu ermöglichen.

Aufgegriffen wird das Konzept des Mini Traveller von 1960. Im Grunde handelt es sich um einen kompakten Kombi mit einigen pfiffigen Details wie die geteilte Doppeltür am Heck.

Auffällig ist insbesondere die gegenüber dem aktuellen Modell geänderte Front mit höherer Motorhaube, flacher angeordneten Scheinwerfern und einer stärker geneigten Windschutzscheibe.

Persönlich finde ich das Frontdesign gewöhnungsbedürftig. Es ist zwar zu erwarten, dass beim neuen Modell die Front geändert wird, um den EU-Anforderungen an den Fußgängerschutz gerecht zu werden. Der Mini Concept Frankfurt sieht aber von vorne ein wenig aus wie ein zu heiß gewaschener Porsche Cayenne. Und das soll kein Kompliment sein.

Mini Concept Frankfurt Vorderansicht.
Mini Concept Frankfurt Vorderansicht (Fotograf Sven Storbeck).

Mini Concept Frankfurt Rückansicht.
Mini Concept Frankfurt Rückansicht (Fotograf Sven Storbeck).

Seite drucken.  Seite drucken  Zum nächsten Artikel. Monatsbericht November 2005