Ein Jahresrückblick mit 21.000 km auf dem Tacho.

Langzeittest Opel Vectra
Berichte 2004

Monatsbericht April 2004


Sie sind hier: Langzeittest >> Opel Vectra >> Berichte >> 2004 >> Monatsbericht April 2004
Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Mai 2004

Ein Jahresrückblick mit 21.000 km auf dem Tacho.

Nun ist er schon wieder ein Jahreswagen

Was ereignete sich in den letzten 12 Monaten?

  • Seitenwange des Fahrersitzes links (Teilleder) durch Unachtsamkeit leicht beschädigt.
  • Kunstleder an drei kleinen Stellen aufgescheuert — Gibt es Abhilfe?
  • Radio wurde ausgetauscht wegen Ein- und Ausschaltproblemen.
  • Navigationssystem musste bei grosser Hitze mit einem Reset neu gestartet werden.
  • Seitentüre beim Öffnen in der Garage an einem Werkzeugkoffer leicht angeschlagen: Kratzer …
  • Heckscheibenwischer durch einen anderen mit weniger Luftwiderstand ausgetauscht.
  • Rechtes hinteres Seitenfenster neu abgedichtet.
  • Zierleiste an der Fahrertür erneuert.
  • Zweimal neue Softwareupdates durchgeführt, drauf ist jetzt die vom Januar 2004, sollte besser sein als jede neuere Version — stabiler.
  • ABS-Verbindungsstecker ausgetauscht wegen Fehler des Servolenkmoduls.

Ergebnis der normalen Fahrweise

Reifenprofiltiefe vorne 5,5 mm, hinten 6 mm. Durchschnittsverbrauch auf das ganze Jahr gerechnet etwa 6,8 l/100 km.

Arbeiten im April

  • Bremshebel ausgewechselt wegen Knacken beim Anziehen.
  • Radioteil nochmals ausgebaut wegen störender Vibrationen bei bestimmten Drehzahlen.
  • Da muss noch mal nachgeschaut werden, denn es vibriert immer noch lästig.
  • Türengriffe wurden neu justiert wegen zu rauer Gangart.
  • Hinteres kleines rechtes Seitenfenster erneut abgedichtet.
  • Der Vorderachskörper wurde entspannt wegen Knacken.

Lösung des Problems

Lösen diverser Schrauben bei angehobenen Wagen und anschließendes wieder festziehen in vorgeschriebener Reihenfolge mit vorgegebenen Drehmoment.

Tipp

Wer gleiche Probleme hat, bitte einen leicht schrägen Platz aussuchen für ein Vorführmanöver.

Lenkrad in eine Richtung ganz einschlagen, rückwärts fahren etwa 10 Meter, dann in die entgegengesetzte Richtung ganz einlenken und vorwärts fahren.

Das ganze einige Male wiederholen mit offenen Seitenfenster.

Bei meinem Vectra C konnte ich dadurch ein etwa 90 prozentiges positives Vorführergebnis erzielen, mit dem der Werkstattmeister was anzufangen wusste.

Scheint jetzt okay zu sein nach etwa 200 km Kurzstreckenfahrt zur Arbeit.

Fazit

Also der B-Vectra hat in drei Jahren die Werkstatt nicht so oft von innen gesehen.

Der jetzige C-Vectra ist aber dank besserem Fahrwerk, Verarbeitung und geringerem Verbrauch mir jetzt schon richtig ans Herz gewachsen und verdient den Titel:

Bester und teuerster Opel den ich je fuhr ( Kadett, Corsa, Speedster, Astra-C , A und B-Vectra).

Seite drucken.  Seite drucken  Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Mai 2004