15.000 Kilometer und mehr. In den Medien. Platz in der engsten Hütte.

Langzeittest Mercedes A
Monatsberichte 2005

Monatsbericht Oktober 2005


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15.000 Kilometer und mehr. In den Medien. Platz in der engsten Hütte.

A-Klasse, in einem Feldweg geparkt. 15.000 Kilometer und mehr

13.10.2005, Kilometer: 15.017.

Mittlerweile habe ich mit meiner A-Klasse die Marke von 15.000 Kilometern geknackt. Es waren 15.000 Kilometer ohne Probleme und mit viel Freude am Fahren. Im Alltag macht das Auto eine gute Figur und hat sich für alle bislang angefallenen Aufgaben als gut geeignet erwiesen. Manchmal erscheint mir der A fast ein wenig wie die Quadratur des Kreises, aber die Mischung aus geringer Außenlänge, geräumigem Innenraum, flexiblen Transportmöglichkeiten, hoher Sicherheit, gutem, langstreckentauglichem Fahrkomfort ist in sich stimmig und überzeugt mich beim neuen A-Modell viel mehr als beim alten.

A-Klasse, in einem Feldweg geparkt.
Auf dem Weg ins Grüne.

In den Medien

Mit großem Interesse verfolge ich Tests der A-Klasse in verschiedenen Medien. Ein recht informativer Testbericht findet sich in der Zeitschrift Mot (Heft 24, November 2004) unter dem Titel "Lichtpunkt in der City". Im Fazit des Tests wird die hohe Alltagstauglichkeit gelobt, beanstandet wird nur der hohe Preis. Kurz nachgerechnet: Ein mit meinem A 150 Classic vergleichbarer Golf Plus 1.6 Trendline kostet rund 500 Euro mehr …

Besonders interessant erscheinen mir die Beurteilungen des Fahrverhaltens, die nicht immer zum gleichen Schluss kommen. In einem Vergleichstest in der ADAC Motorwelt (September 2005) landet die A-Klasse nur auf Platz zehn von dreizehn, gleichauf mit dem Toyota Corolla, und mit deutlichem Abstand zu den Schlusslichtern Chevrolet Nubira und Dacia Logan (beide ohne ESP). Beim Lesen der Bewertungstabelle fällt allerdings auf, dass die A-Klasse das einzige vanartige Fahrzeug im Test ist; alle anderen getesteten Fahrzeuge sind herkömmliche Limousinen. Die Zeitschrift Auto Motor und Sport (Heft 9. April 2005) kommt beim europäischen "Master-Test" von zehn Microvans zu einem etwas anderen Ergebnis: Dort holt die A-Klasse bei der Fahrsicherheit 82 von 100 möglichen Punkten und muss sich nur zwei anderen Kandidaten, darunter dem auch nicht gerade als Van zu bezeichnenden Smart Forfour, geschlagen geben. Beim Elchtest schneidet die A-Klasse, wen wundert’s, sogar am besten ab.

Insgesamt reicht es in dem von 18 europäischen Zeitschriften gemeinsam durchgeführten Test für die A-Klasse zum Sieg, vor allem wegen ihrer Sicherheit, hervorragenden Qualität und Geräumigkeit!

In den von mir gelesenen Testberichten finden sich auch einige Kuriositäten. Bemerkenswert ist die Aussage eines Testers in der Auto Zeitung (Nr. 5, Februar 2005), der offenbar nicht wusste, dass sich der Ladeboden beim getesteten A-Klassefünftürer mit nur einem Handgriff höherstellen lässt — mit dem Ergebnis einer durchgängig ebenen Ladefläche. Diese Funktionalität ist beim Fünftürer übrigens serienmäßig.

Kofferraum der A-Klasse.
Manchmal empfiehlt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung (Quelle: Auto Zeitung).

Platz in der engsten Hütte

28.10.2005.

Wieder einmal konnte mein A seine Nehmerqualitäten unter Beweis stellen: Beladen mit zwei Erwachsenen, zwei Hunden, acht Pack Laminatbrettern und Gepäck für fünf Tage ging es Ende des Monats nach Österreich. Zuvor hatte ich den Reifenluftdruck dem Beladungszustand entsprechend erhöht. Das Auto fuhr sich beladen nicht viel anders als gewohnt. Auch bei der Bremsleistung gab es keinen auffälligen Unterschied. Dennoch gestaltete sich die Hinfahrt recht unangenehm — nachts, bei Nebel und niedrigen variablen Tempolimits. Richtig anstrengend waren vor allem die Nebelschlussleuchten vieler Autos, die für eine sehr unangenehme Blendung sorgten. Leider scheinen viele Autofahrer die diesbezüglichen gesetzlichen Bestimmungen nicht zu kennen. Nur bei Nebel und Sichtweiten von unter 50 Metern darf die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden!

Auf der Rückfahrt nach Weilheim, ebenfalls nachts und bei wenig Verkehr, stellte ich meinen bisherigen "Geschwindigkeitsrekord" mit dem A 150 ein. Näheres dazu im nächsten Monatsbericht!

Ziel der Reise war im Übrigen die Rückgabe des in Pflege genommenen Hundes meines Vaters. Nach fast zwei Monaten fiel mir die Trennung von dem Vierbeiner unerwartet schwer. So schwer, dass wir in diesem Zusammenhang eine wichtige Entscheidung trafen! Mehr dazu und zu den Konsequenzen für meine A-Klasse wird ebenfalls im nächsten Monatsbericht verraten.

Die Monatsbilanz

31.10.2005, Kilometer: 17.010.

Probleme: keine. Verbrauch: durchschnittlich 7,7 Liter Super.

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