Der neue Sportback und die üblichen Umbauten: Radio und Freisprecheinrichtung. Fahrleistungen der ersten drei Monate.

Langzeittest Audi A3 Sportback
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Monatsbericht Mai 2006


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Der neue Sportback und die üblichen Umbauten: Radio und Freisprecheinrichtung. Fahrleistungen der ersten drei Monate.

Audis Markengesicht: der wuchtige Singleframe Grill. Der neue Sportback und die üblichen Umbauten

Die Umstellung aller Modelle auf die wuchtige Singleframe Optik ist nahezu abgeschlossen. Ich finde der Wiedererkennungswert eines Audis ist im alltäglichen Straßenverkehr dadurch deutlich gestiegen. Gefällt der neue Look nicht, hat man ein Problem mit allen Modellen. Die steigenden Verkaufszahlen deuten jedoch darauf hin, dass er eher gefällt. Was für ein Glück, dass mir die neue Front mehr als sehr gut gefällt. Unser neuer Sportback hat sich prima an sein neues Zuhause gewöhnt. Jetzt sind wieder die fast schon üblichen Umbauten an der Reihe. Das noch vorhandene CD-Radio Concert kommt als erstes dran. Der Austausch gegen das Cassetten-Radio Chorus dauert gerade mal fünf Minuten. Das Radio mit den Spezial-Bügeln aus der Mittelkonsole lösen und alle Stecker abziehen. Die Stecker passen auch auf das Concert-Radio, also nur anschliessen und wieder in die Mittelkonsole einschieben. Fertig. Schön ist auch, dass ich die Ambiente Beleuchtungseinheit jetzt nicht umbauen muss. Sie ist Bestandteil des erstmals bestellten Lichtpaketes.

Der Singleframe Grill meines A3 Sportback.
Der Singleframe Grill meines A3 Sportback.

Und nun ist wiedermal der Einbau der Freisprecheinrichtung an der Reihe. Die gesamte Einbauanleitung mit vielen Bildern ist natürlich weiterhin im Technikteil nachzulesen. Allerdings gibt es eine kleine Änderung in der Anordnung des Bedienknopfes, da die drei Schalter oberhalb des Radios nun alle belegt sind und keine Blindabdeckungen mehr vorhanden sind. Der Schlater für die Programmierung des Reifendruckkontrollsystems, der ESP-off-Schalter und Leuchte bei Deaktivierung des Beifahrer-Airbag nehmen mir den Platz für den Bedienknopf der Freisprecheinrichtung. Dieser wandert nun auf die linke Seite des Lenkrades, zwischen die Lüftungsdüsen. Der Kabelaustritt ist kein Problem. Eine Befestigung mittels Klettband ist nicht notwendig, da das Kabel steif genug ist und er nicht verrutscht.

Die Anzeige leuchtet bei manuell deaktiviertem Beifahrerairbag, wenn ein Kindersitz montiert ist.
Die Anzeige leuchtet bei manuell deaktiviertem Beifahrerairbag, wenn ein Kindersitz montiert ist.

Der Bedienknopf der Nokia Freisprecheinrichtung ist auch hier gut erreichbar und hält ohne besondere Befestigung.
Der Bedienknopf der Nokia Freisprecheinrichtung ist auch hier gut erreichbar und hält ohne besondere Befestigung.

Der A3 Sportback nach drei Monaten

Nach dem die ersten drei Monate mit etwa 6.500 km vorbei sind, kann ich meinen ersten Eindruck nur bestätigen: dieser Motor läuft extrem gut und vor allem deutlich besser als der 105-PS-TDI Motor aus meinem 2005er Vorgänger Sportback. Das ist Serienstreuung vom feinsten. Der neue Motor dreht leichtfüßiger hoch, wirkt spritziger in allen Gängen. Nach Anzeige des Tachos läuft er auch schneller in der Höchstgeschwindigkeit. Mit Anstrengung 190 km/h beim Vorgänger gegenüber etwa 210 km/h aktuell. Vorausgesetzt der Tacho schummelt nicht noch mehr. Fest steht aber, dass die gefühlte Geschwindigkeit deutlich schneller ist. Da ich in Kürze ein Navi mit GPS bekomme, werde ich mal messen, ob die etwa 200 km/h auch nur annähernd stimmen. Bin mal gespannt wie groß die Abweichung des Tachos tatsächlich ist. Ich werde berichten. Der Verbrauch zumindest lässt keine Wünsche offen. Er liegt bisher bei 5,8 bis 6,3 Liter auf 100 Kilometer je nach Fahrweise innerhalb meiner Erwartungen. Gespannt bin ich auch mal auf den Ölverbrauch, der bisher nicht vorhanden ist.

Der A3 Sportback in delfingrau metallic.
Der A3 Sportback in delfingrau metallic.

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