Nichts Neues. Aufgefallen.

Langzeittest Citroën C5
Berichte 2004

Monatsbericht Januar 2004


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Nichts Neues. Aufgefallen.

Nichts Neues

Die Kilometerzahl im Januar hielt sich in Grenzen, schließlich sind wir erst am 9. Januar aus dem Urlaub wiederzurückgekehrt. Dafür bietet sich hier die Möglichkeit, einmal über den Tellerrand hinüberzuspähen.

Aufgefallen

Und das ist mir nach drei Wochen VW Bus (T4-Modell) bei der ersten Fahrt im C5 aufgefallen:

  • Sitzposition: Oh Mann, wo man beim VW Bus nach oben auf den Fahrersitz krabbelt, steigt man beim C5 nach unten. Und ich dachte, ich steige schon relativ hoch ein.
  • Heckklappe: Wer jemals die Heckklappe am C5 Kombi als schwergängig reklamiert hatte, sollte mal das Wunderwerk am VW ausprobieren. Selbst mit anhängen meiner anderthalb Zentner Körpergewicht an die Heckklappe, runterreißen und nachfolgendem Gegentreten war nicht jeder Versuch erfolgreich. Beim ersten Versuch am C5 hätte ich fast die Klappe abgerissen.
  • Motor: Im kalten Zustand nageln beide tüchtig vor sich hin. Beim Gasgeben wird der TDi lauter, der HDi schneller.
  • Lenkung: VW preist seine direkte Lenkung. Stimmt, der C5 fühlt sich sehr teigig an und vermittelt kaum Kontakt zur Fahrbahn. Das ist mir als sehr markant aufgefallen, es fühlte sich wie Pudding im Lenkgehäuse an. Dafür fährt der C5 freiwillig und selbstständig geradeaus.
  • Schaltung: Beide sind hakelig in den unteren Gängen, der VW mag den ersten Gang nur mit viel Druck einlegen.
  • Gimmicks: Oh Mann, ich werde langsam ein Weichei und gewöhne mich an die elektronischen Helferlein im C5. Seit wann muß man das Licht ausmachen, wenn man den Motor ausmacht? Das hätte uns fast eine leeren Batterie im VW beschert.

Das war es auch schon, ein paar längere Touren (Stuttgart — Düsseldorf, Stuttgart — München) waren ereignislos. Bis auf die Bremsen, die bei warmem Wetter wieder quietschen.

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