100.000er-Inspektion, Kostenpunkt.

Langzeittest Citroën C5
Berichte 2004

Monatsbericht November 2004


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100.000er-Inspektion, Kostenpunkt.

100.000er-Inspektion

Bevor Weihnachten ist, noch schnell der Bericht für November. Bis auf die Inspektion ist nicht viel passiert, na ja, ein paar tausend ereignislose Kilometer sind mehr auf dem Tacho.

Arbeiten wir uns doch mal durch die Liste, die ich der Werkstatt gegeben hatte. Als erstes war da die Gangschaltung schwergängig bei Kälte. Der Meister meinte, dass es nicht an der Schaltung selber, sondern am Getriebe liegen würde. Neues Öl wirkt da Wunder, sagt er. Tja, schlechte Nachrichten, auch mit neuem Getriebeöl bekomme ich den ersten Gang nur schwer eingelegt.

Das vordere rechte Federbein ist ölig, hier war der Verursacher schnell gefunden. Die Dämpfung (das Teil oben am Federbein) ist im Eimer, Ersatz ist bestellt. Ansonsten ist mit der Federung alles in Ordnung, das Highrider-Syndrom habe ich nicht allein, auch der C5 der Werkstatt hat das ebenfalls.

Weiter geht es mit den schief abgefahrenen Reifen. Das soll normal sein, wenn die Reifen ihrem Ende entgegengehen. Das höre ich zum ersten Mal, aber wie gesagt, bei Laufleistungen von 50.000 km pro Satz Reifen kann ich mit dem derzeitigen Zustand leben. Ach ja, der Meister hat mir einen Satz warme Ohren verpasst, weil die Winterreifen abgefahren sind. Und das mit 4 mm Restprofil. Für Winterreifen gilt die Empfehlung, nicht bis 1,6 mm abzufahren. Witzigerweise gibt es auf den Winterreifen zwei Verschleißmarken, einmal bei 4 mm und einmal bei 1,6 mm. Da ich bisher an den Winterreifen nichts auszusetzen habe, bleiben sie erst mal drauf. Der Härtetest im Oberharz kommt über Silvester, danach wissen wir, ob die Reifen noch Grip haben.

Das leidige Thema Bremsenquietschen, hmm, es liegt zumindest nicht an festgelaufenen Bremsen. Und bisher tritt es nur ganz leise und eher selten auf. Abwarten und Tee trinken. Die vorderen Beläge sind sowieso demnächst fällig, im Zweifelsfall lasse ich die hinteren auch gleich mitwechseln.

Die nächsten beiden Punkte auf meiner Liste sind schnell abgehakt. Das Klappern von hinten habe ich gefunden, es war die Kopfstütze in der Mitte. Und die Stärke der automatischen Lautstärkeanpassung wird nicht per BSI eingestellt, sondern diese Funktion muß das Radio sicherstellen. Und unser Blaupunkt kann das nicht, also werde ich doch immer etwas nachregeln müssen.

Den abfallenden Bremsdruck nach dem Abstellen und die damit verbundenen Schwierigkeiten, am Berg anzufahren, seufz, ich habe es vergessen, dass der Werkstatt zu sagen.

Kostenpunkt

Die Inspektion hat 250 Euro gekostet, davon allein 50 Euro für 4,4 Liter Motoröl. Einen neuen Pollenfilter haben wir, neues Getriebeöl ist dem C5 ebenfalls spendiert worden. Nach der Wartung ist unser Auto wieder ruhiger im Lauf geworden, aber, wie schon mehrfach geschrieben, das Motorengeräusch ist nicht mehr unhörbar. Auch der Turbo pfeift inzwischen deutlich hörbar vor sich hin, das war auch mal anders.

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