Der Monat nach der Bestellung.

Langzeittest VW Touran
Monatsberichte 2004

Monatsbericht März 2004


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Der Monat nach der Bestellung.

Der Monat nach der Bestellung

Die Bestellung war nun getan, jetzt hieß es warten. Es ist wirklich schrecklich, sich auf ein Auto zu freuen und doch zu wissen, dass es noch gute vier Monate dauern wird, bis es da ist.

Jeden Tag habe ich die Versuchung zum ortsansässigen Händler zu fahren und mich in einen Touran reinzusetzen und schon mal in Vorfreude zu schwelgen. Meine Freundin erklärt mich langsam für "meschugge" …

Und dann auf einmal: erste Farbbedenken …

Es kamen die ersten Bedenken auf "Ist bambusgrey die richtige Farbe?" Den Tag zuvor haben wir einen Touran in divingblue gesehen, unsere zweite Wahlfarbe.

Ich machte mich auf die Suche nach einem Händler im Ruhrgebiet, der einen Touran in bambusgrey hat. Nach guten 50 Telefonaten stieß ich auf einen VW-Händler in Velbert.

Dort steht hin und wieder ein Touran Highline 2.0 TDI mit Xenon in bambusgrey. Es ist fast der Wagen, den wir bestellt haben, bloß halt ein Siebensitzer. Mal eben vorbei schauen geht nicht. Der Grund? Ganz einfach, der Wagen ist ständig ausgeliehen. Dieses Autohaus ist so freundlich und ermöglicht es einem, den Touran auch mal für ein paar Tage zu testen.

Wir bekamen ihn Anfang April.

Ach ja, die Farbprobleme erledigten sich ganz schnell … zumindest für mich, da mir Bambusgrey-Forumsmitglieder ihre Fotos zumailten. Es ist einfach eine bezaubernde Farbe.

Auch das noch: der Crash …

Es musste ja passieren. Mitte des Monats auf dem Weg von der Fachhochschule nach Hause passierte es auf der B224 in Essen. Es regnete, es war Stopp&Go-Verkehr. Ich musste bremsen, da nichts mehr ging und dann sah ich es im Rückspiegel kommen. Es knallte ganz laut und ruckte. Als ich ausgestiegen war, sah ich den Schaden oder besser den Nichtschaden. Der hintere Stoßfänger war etwas zerkratzt und der, der mir hinten rein war, brauchte wohl besser eine neue Motorhaube.

Ich rief natürlich die Polizei, um alles aufzunehmen, um etwaigen Problem aus dem Weg zu gehen. Diese war auch schnell da und es war alles fix geregelt.

Da unser Octavia noch fahrtüchtig war, machte ich mich auf den Heimweg.

Kurz um, ich war noch im Krankenhaus, da ich einen steifen Nacken bekam und heftige Kopfschmerzen.

Weiter gab es noch Probleme mit der Versicherung (Garanta-Versicherung) da diese einen Nummernschildzahlendreher im System hatte. Eine Woche nach dem Unfall konnte ich unseren Octavia in der hiesigen Skoda-Werkstatt abgeben. Der Schaden belief sich auf 1.500 Euro, da die Stoßstange, der Stoßfänger und ein Bodenblech erneuert werden mussten.

Die Versicherung stellte mir einen Peugout 306 Limousine HDI als Leihwagen. Hier ein kurzer Fahrbericht:

Der 306

Als Erstes fielen mir diese riesen Türen auf. Ein absoluter Parklückenhorror. Selbst mein Polo hatte Kleinere gehabt. Nun denn, von innen recht gut aufgeteilt, leider sieht man jedoch an einigen Stellen Schrauben; so etwas gefällt mir nun gar nicht.

Sehr positiv fand ich die Lautstärke des 105 PS starken HDI Diesels. Er schnurrte so leise wie ein Benziner. Die 105 PS waren irgendwie nicht zu merken. Selbst auf der Autobahn kam da nichts.

Regensensor und elektrisch abblendbarer Innenspiegel funktionierten sehr gut, jedoch die Art diese zu montieren war optisch wirklich schlecht gelöst. An der Windschutzscheibe gingen gleich zwei Kabelkanäle herunter. Einmal elektrisch ablendbarer Innenspiegel und der Regensensor.

Was mir auffiel, war das erstaunlich gute Fahrwerk. Der Wagen lag sehr gut in der Kurve und schwankte kaum.

Nun — ich war sehr froh, als ich dann mittwochs unseren Octavia wiederbekam. Die Werkstatt hatte den ganzen Wagen aufgearbeitet und er schaut aus wie neu.

Und weiter geht die Odyssee des Verkaufes des "alten" Wagens und Kauf meinemes neuen Lieblings!

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